Unter dem Motto „Fundort: Heidetheater“ findet in diesem Sommer eine Raum-Klang-Performances des NaturTheaterKollektivs NordOst mit Unterstützung der Musikschule Béla Bartók statt.
Diese Performance ist im ehemaligen Heidetheater in der Schönholzer Heide am 27. und 28. August sowie am 3. und 4. September jeweils um 16 Uhr zu erleben. „Wir laden ein, bei einem Spaziergang auf Zeitreise in das Mitte der 50er-Jahre im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes errichtete Heidetheater mit seinen damals 2500 Sitzplätzen zu gehen“, sagt die Projektinitiatorin Andrea Koschwitz. Mit Kopfhörern ausgestattet können die Teilnehmer in die Geschichte der ehemaligen Freilichtbühne eintauchen. Im Anschluss sind Musikerinnen und Musiker live zu erleben, ein Maskenspiel anzuschauen sowie szenische Lesungen zu hören.
Die Schönholzer Heide wird mit diesen Veranstaltungen in ihrem gegenwärtigen Zustand künstlerisch zu erleben sein. Mit leichten Flatterbändern wird der Ort der Performances markiert. Die mit Kopfhörern ausgestatteten Teilnehmer, bis zu 80 Personen pro Vorstellung, können sich dann im Naturraum verteilen. Mit dem Einsatz eines kabellosen mobilen Soundsystems wird ein künstlerischer Wort-Klang-Raum geschaffen, in dem die Live-Performance zu erleben ist.
Das Feature „Fundort: Heidetheater“ wird von Heike Jonca, Uwe Karpa und Dirk Asendorpf gesprochen. Außerdem sind die Zeitzeugen Marianne Braun, Marianne Grandé, Jutta Mach und Diedrich Viegaß zu hören. Recherchiert wurde das Feature von Andrea Koschwitz, für den Sound sorgt Kaus Dobbrick. Beide führen auch Regie.
Die Liveperformance gestalten dann Musikerinnen und Musiker der Musikschule Béla Bartók sowie Studenten der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Abteilung Zeitgenössische Puppenspielkunst. Der Eintritt zu allen Aufführungen ist frei, eine Anmeldung über die E-Mail-Adresse naturtheaterno@web.de aber nötig.
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