Physiosport Berlin bietet Karate, Judo, Kinderfußball und Gesundheitssport für alle Altersgruppen
Der Verein Physiosport Berlin entwickelt sich immer mehr zu einem Familiensportverein und erweitert stetig sein Angebot.
Bekannt ist der Verein vor allem durch seine Karateabteilung. Mit dieser begann auch die Vereinsgeschichte, die eng mit der sportlichen Laufbahn von Mirko Will verbunden ist. „Ich hatte zu DDR-Zeiten mit Judo begonnen. In der Wendezeit, ich war gerade 15 Jahre alt, fing ich dann mit Karate an. Dieser Sport faszinierte mich schon immer“, so Will.
Als er dann Träger des 1. Dan war, hatte er die Idee, im Verein Borussia Pankow eine eigene Karateabteilung aufzubauen. Diese wuchs stetig. 2009, Will hat inzwischen den 2. Dan, gründete sich die Abteilung als Verein Physiosport Berlin aus. Ziel des neuen Vereins war es, neben dem Karate weitere Sportarten anzubieten. Das gelang sehr gut.
Die Karateabteilung wird inzwischen von Nicolas Kerstan und Benjamin Rost geleitet. Sie hat 50 Mitglieder. Bei Turnieren und Meisterschaften konnten die Sportler der Abteilung in diesem Jahr immer wieder Pokale und Medaillen gewinnen, unter anderem bei den Berliner Schülermeisterschaften im Karate sowie beim Berliner Nachwuchsturnier.
„Ganz neu bieten wir jetzt auch Judo an“, sagt Mirko Will. Als Trainer konnten Manuela Deter und Horst Hilbig gewonnen werden. Dieses Training findet montagnachmittags in der Sporthalle über der Feuerwache Niederschönhausen in der Blankenburger Straße 21-23 statt. Willkommen sind Kinder ab vier Jahre.
Nach dem Judotraining steht dort am Montag auch Kinderfußball auf dem Programm. „Hier geht es uns aber nicht um ein übliches Fußballtraining“, so Mirko Will. „Wir möchten vielmehr Kindern bis sieben Jahre Spaß und Freude an der Bewegung mit dem Ball vermitteln. Wer dann mehr will, der kann in einen Fußballverein wechseln.“
Ebenfalls noch recht unbekannt ist, dass der Verein auch einen Radsportbereich hat. „Den möchten wir noch weiter ausbauen“, betont Will. „Willkommen sind uns Leute, die an den Wochenenden mal etwas längere Ausfahrten mit dem Fahrrad zum Beispiel ins Berliner Umland unternehmen möchten. Unser Ziel ist es, regelmäßig zu trainieren und dann auch hin und wieder an dem einen oder anderen Radsportereignis teilzunehmen.“
Ein weiterer großer Bereich ist, wie der Vereinsname bereits andeutet, der Gesundheitssport. In diesem gibt es zahlreiche Gruppen. Neben sechs Reha-Sportgruppen treffen sich unter dem Dach des Vereins drei Zumba-Gruppen, Kinder- sowie Mutter-Kind-Turngruppen und auch eine Volleyballgruppe. Seit etwa einem Jahr gibt es außerdem noch eine Gruppe, in der Selbstverteidigungstechniken trainiert werden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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