Essen aus dem eigenen Garten
Der Umweltpreis 2022 wurde der Emil-Fischer-Schule aus Wittenau verliehen

Vertreter der drei Preisträger zusammen mit Jurymitgliedern und Umweltstadträtin Korinna Stephan (rechts). | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
  • Vertreter der drei Preisträger zusammen mit Jurymitgliedern und Umweltstadträtin Korinna Stephan (rechts).
  • Foto: Bezirksamt Reinickendorf
  • hochgeladen von Thomas Frey

Die Emil-Fischer-Schule aus der Cyclopstraße wurde für das Projekt „From Farm to Fork“ mit dem Umweltpreis 2022 ausgezeichnet.

Seit dem vergangenen Jahr wird die Ernte aus dem Schulgarten in den Lehrküchen verarbeitet und in der Cafeteria angeboten. Die direkte Versorgung aus dem Schulgarten bedeutete deshalb ein sehr praktisches Beispiel von regionalem Lebensmittelanbau. Auf den zweiten Platz kam die Bezirksgruppe Reinickendorf des Naturschutzbundes Nabu. Ihr Beitrag war ein Pflanzenmonitoring, das aufzeigte, wie viele Arten sich auf wenig gemähten Wiesenflächen entwickeln können. Der dritte Platz wurde an die Pfadfindergruppe Frohnau und ihrem Projekt „Gärtnern für mehr Nachhaltigkeit“ vergeben.

Der Reinickendorfer Umweltpreis wird alle zwei Jahre verliehen. Gewürdigt wird damit außergewöhnliches Engagement für Natur-, Klima-, Boden- oder Gewässerschutz im Bezirk. Über die Preisträger entschied eine Jury. Für die ausgezeichneten Projekte wurde jeweils eine Ulme im Peter-Witte-Park gepflanzt.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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