Spandau. Das Aktionsprogramm gegen Tierquälerei ist beschlossen. Die Bezirksverordneten befürworteten den CDU-Antrag auf ihrer Juli-Sitzung einstimmig. Damit soll es bald auch eine Meldestelle für ausgelegte Giftköder geben.
Um Tiere und vor allem Hunde besser vor Giftködern in öffentlichen Grünanlagen zu schützen, hatte die CDU-Fraktion im März ein Aktionsprogramm im Bezirk initiiert. Mit dem aktuellen Votum der Bezirksverordneten ist das Bezirksamt nun beauftragt, in gefährdeten Bereichen wie eben Parks und Grünanlagen sowie im Internet amtliche Warnhinweise vor Giftködern zu veröffentlichen. Außerdem soll es eine zentrale Meldestelle geben. Dort können Spandauer Fundorte von Ködern per Telefon oder per E-Mail durchgeben.
Die Ordnungshüter und die Mitarbeiter des Grünflächenamtes sind zusätzlich angehalten, bei ihren Rundgängen durch die Grünanlagen speziell auf Giftköder zu achten.
"In Spandau sollen alle eine lebenswerte Heimat finden, Mensch wie auch Tier. Der einstimmige Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung macht deutlich: Spandau sagt {sbquo}Nein zu Tierquälerei", so CDU-Vizefraktionschef Thorsten Schatz. Er hoffe, dass das Spandauer Aktionsprogramm berlinweit Schule machen werde.
Im Abgeordnetenhaus setzt sich die CDU-Fraktion derzeit für eine zentrale Meldestelle für ganz Berlin ein. Im Bezirk war es in den letzten Monaten wiederholt zu böswilligen Aktionen gegen Hunde gekommen. Köder mit Rattengift, Rasierklingen oder Schnüren waren in Haselhorst, im Spandauer Forst und in der Jungfernheide gefunden worden. Das Auslegen solcher Köder gilt als Straftat, die von der Polizei verfolgt wird.
Ulrike Kiefert / uk
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