Schlägerei im Sommerbad

Aus einem spaßigen Bespritzen mit Wasserpistolen wurde am Sonntagnachmittag im Sommerbad in Steglitz eine Schlägerei mit rund 100 Personen.

Laut Polizei sollen sich zwei Gruppen, bestehend aus vier beziehungsweise zehn Personen, zunächst spaßig mit Wasserpistolen bespritzt haben. Daraus soll sich dann zunächst eine verbale und schließlich eine körperliche Auseinandersetzung entwickelt haben. Als das Sicherheitspersonal einschritt, um zu schlichten, soll die Lage eskaliert sein. Rund 100 waren an der Schlägerei beteiligt. 13 Funkwagen sowie Teile einer Einsatzhundertschaft mussten die Lage beruhigen.

Die Polizei nahm zunächst vier Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 23 Jahren fest, die jetzt einem Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Landfriedensbruchs entgegensehen. Gegen einen 21-jährigen Tatverdächtigen wird zudem wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Er soll auf einen Sicherheitsmitarbeiter des Schwimmbades eingeschlagen haben.

Ein zweiter Tatverdächtiger gab an, von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen und verletzt worden zu sein. Er erlitt dabei Schnittverletzung an einem Oberarm. Zudem äußerte er, dass  eine weitere Person vom selben, bisher unbekannten Mann mit dem Messer verletzt worden sei. Ein zehnjähriger Junge, der in die aggressive Gruppe geriet, bekam einen Faustschlag gegen den Kopf. Eine ärztliche Behandlung war aber nicht nötig.

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

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