Bezirksverordnete unterstützen Arrivo-Projekt

Steglitz-Zehlendorf. Das Bezirksamt soll sich bei den Ausbildungsbetrieben im Bezirk dafür einsetzen, dass sie sich an dem Projekt „Arrivo Berlin“ beteiligen. Außerdem soll geprüft werden, inwieweit die bezirkliche Verwaltung selbst an dem Projekt beteiligen kann.

Arrivo Berlin ist eine Ausbildungs- und Berufsinitiative zur Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt. Ziel ist es, zum einen etwas gegen den akuten Fachkräftemangel und die hohe Zahl unbesetzter Lehrstellen in Berliner Betrieben zu tun, zum anderen soll geflüchteten Menschen, die über praktische Kenntnisse verfügen und selbstständig für sich sorgen möchten, ein beruflicher Anschluss ermöglicht werden. Das Projekt Arrivo bringt Betriebe und junge Flüchtlinge zusammen.

Auf Antrag der Fraktionen der Grünen, SPD und Piraten hat die Bezirksverordnetenversammlung jetzt beschlossen, dass Arrivo im Bezirk mehr Aufmerksamkeit bekommt und Ausbildungsstätten für eine Teilnahme gewonnen werden sollen. Auch die Ausbildungsbetriebe in Steglitz-Zehlendorf würden einen zunehmenden Fachkräftemangel beklagen, heißt es in der Begründung. Andererseits leben hier viele Flüchtlinge, die Voraussetzungen mitbringen, die von Betrieben gefordert würden.

Zunächst könne in den Betrieben ein Praktikum absolviert werden. Bei gegenseitigem Interesse kann es in eine Ausbildung münden. Gewinner dabei sind beide Seiten: sowohl die Betriebe als auch die Menschen auf der Flucht. KM

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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