Marie Juchacz

Beiträge zum Thema Marie Juchacz

Leute
Der Juchaczweg ist von Klnikumsbauten, einer Kita und einer kanppen Handvoll Wohnhäusern gesäumt. | Foto: Schilp

Immer mutig für die Schwachen
Die Frau, die als Erste im Reichstag sprach

„Begründerin der Arbeiterwohlfahrt“ steht auf der kleinen Erklärtafel eines der Straßenschilder. Doch die Namensgeberin des Juchaczwegs, der von der Fritz-Erler-Allee zum Klinikum Neukölln führt, hat auch in anderer Hinsicht Geschichte geschrieben. Marie Juchacz ist die erste Frau, die jemals vor einem demokratisch gewählten deutschen Parlament gesprochen hat. „Meine Herren – und Damen“, beginnt sie am 19. Februar 1919 ihre knapp viereinhalbminütige Rede vor dem Reichstag und erntet prompt...

  • Buckow
  • 20.01.19
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  • 1
Politik
Denkmalenthüllung mit vereinten Kräften. Auf dem Bild unter anderem Martin Schulz (Vierter von rechts), links neben ihm AWO-Chef Wilhelm Schmidt, ganz rechts Künstler Gerhard Winner, Dritte von links Lydia Struck, die Urgroßnichte von Marie Juchacz. | Foto: Thomas Frey
3 Bilder

Ende eines bizarren Kunststreits: In der Nähe des Mehringplatz steht jetzt ein Denkmal für Marie Juchacz

Kreuzberg. Spätestens, als der SPD-Kanzlerkandidat sein Kommen angekündigt hatte, war klar: Auch diese Veranstaltung hatte irgendwie mit Wahlkampf zu tun. Martin Schulz war zugegen, als am 18. August auf einer Grünfläche am südöstlichen Rand des Mehringplatzes das Denkmal für Marie Juchacz (1879-1956) eingeweiht wurde. Die Politikerin und Frauenrechtlerin ist eine wichtige Repräsentantin in der Ahnenreihe der deutschen Sozialdemokratie. Und sie hat darüber hinaus ihren Platz in der deutschen...

  • Kreuzberg
  • 23.08.17
  • 501× gelesen
Soziales
AWO-Kreisvorsitzender Ralf Thies (links) und die Betreuer Sylvia Kalina und Sascha Pahlke von der Behindertenwohngruppe vor ihrem Domizil. | Foto: Ralf Drescher

Im April 1990 zog die Arbeiterwohlfahrt an den Müggelseedamm

Friedrichshagen. Die Villa am Müggelseedamm 244 ist seit 25 Jahren wieder eine Anlaufstelle für die Menschen aus dem Umfeld. Im April 1990 hatte die Arbeiterwohlfahrt (AWO) das bis dahin vom Ministerium für Staatssicherheit genutzte Gebäude übernommen.Jetzt haben hier der AWO-Kreisverband Treptow-Köpenick für 165 Mitglieder, eine Freizeitstätte, eine Kleiderkammer sowie eine Wohngruppe für sechs geistig Behinderte Platz. Für die Wohngruppe stehen drei Betreuer zur Verfügung. Tagsüber arbeiten...

  • Friedrichshagen
  • 09.04.15
  • 709× gelesen
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