Lärmschutz verzögert sich
Tempelhof-Schöneberg. Nach langen Verhandlungen ist das selbstverwaltete Jugendzentrum Potse im vergangenen September von der Potsdamer Straße 180 in die Zollgarage des ehemaligen Flughafens Tempelhof gezogen. Doch das Kollektiv ist unzufrieden, denn die zugesagte Lärmschutzsanierung verzögert sich. Eigentlich sah alles gut aus: Das Bezirksamt habe sein Versprechen eingelöst und ein Lärmschutzgutachten machen lassen, heißt es in einer Erklärung des Kollektivs. Die für die Finanzierung verantwortliche Senatsverwaltung für Stadtentwicklung habe versichert, das nötige Geld in der vergangenen Legislaturperiode zu beantragen. Allerdings, so kritisiert das enttäuschte Kollektiv, sei die Potse dann doch nicht in den aktuellen Haushaltsverhandlungen berücksichtigt worden. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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