Wie ist der Stand bei WLAN in den Flüchtlingsunterkünften
Tempelhof-Schöneberg. Für Flüchtlinge ist ein Internetzugang wichtig, sei es, um mit Verwandten in Verbindung zu bleiben, sei es, damit die Kinder am Homeschooling teilnehmen können. Doch wie ist es mit WLAN in den Unterkünften bestellt? Das berichtete Bürgermeisterin Monika Schöttler (SPD) kürzlich den Bezirksverordneten. In den Einrichtungen an der Handjery- und der Colditzstraße seien die Bewohner versorgt. Im Übergangswohnheim Marienfelder Allee dauere es noch, weil bauliche Maßnahmen nötig seien. Am Kirchhainer Damm habe es einen Betreiberwechsel gegeben, der neue Träger kümmere ich nun um Anschlüsse. An der Niedstraße liefen noch Prüfungen, in der Gemeinschaftsunterkunft Großbeerenstraße sei flächendeckendes WLAN bewilligt, allerdings komme es zu Verzögerungen bei den beauftragten Firmen. Im Wohnheim Trachenbergring sei laut Betreiber kein WLAN nötig, weil die meisten Zimmer über Router erreicht werden. Schließlich bleibt noch die Erstaufnahmeeinrichtung An der Urania. Hier tue sich nichts mehr, so Schöttler, denn bis Ende 2020 würden alle Flüchtlinge ausgezogen sein. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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