Alljährliche Wiesenmahd hat begonnen

Das üppige Tempelhofer Wiesenmeer wird in der Regel in zwei Etappen abgemäht. | Foto: Holger Koppatsch
  • Das üppige Tempelhofer Wiesenmeer wird in der Regel in zwei Etappen abgemäht.
  • Foto: Holger Koppatsch
  • hochgeladen von Horst-Dieter Keitel

Tempelhof. Am 9. August hat die Wiesenmahd auf dem Tempelhofer Feld begonnen. Bald werden locker verteilte Heuballen auf den Wiesenflächen wieder einen Hauch von Landleben über das ehemalige Flugfeld wehen lassen.

Der größte Teil der riesigen, von der Grün Berlin GmbH verwalteten Tempelhofer Wiesenflächen wird in Abstimmung mit Berlins Oberster Naturschutzbehörde einmal im Jahr gemäht. Der richtige Zeitpunkt ist immer dann gekommen, wenn die Jungvögel der Feldlerchen, die als Bodenbrüter in der Regel von April bis Juli im Schutz der hohen Wiesengräser brüten, flügge geworden sind.

In Absprache mit den Fachleuten für Natur- und Artenschutz, werden die insgesamt mehr als 120 Hektar umfassenden, von ehemaligen Start- und Landebahnen durchkreuzten Wiesenflächen in zwei Etappen und nach einem ausgeklügelten Mosaiksystem mit entsprechenden Landmaschinen gemäht.

Während die erste Hälfte der Wiesen inzwischen kahl ist, kommt die zweite Hälfte drei bis vier Wochen später dran. Dies ermöglicht Insekten, von den schon gemähten Teilflächen in die noch ungemähten Bereiche zu flüchten, erklärt Bettina Riese von der Grün Berlin GmbH die Unterbrechung. Anschließend werden die Heuballen noch einige Wochen an Ort und Stelle liegengelassen, um dem Tempelhofer Feld ein besonderes ländliches Spätsommer-Flair zu verleihen. Und wenn die Ballen dann im Herbst für den Abtransport zu Haufen gestapelt werden, dienen sie noch vorübergehend als beliebte Sitzgelegenheiten für Erwachsene und als Spielorte für Kinder. HDK

Weiter Informationen gibt es online www.gruen-berlin.de.
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Für mehr Lebensqualität!
Linderung für Hüft- und Knieschmerzen

Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. Bei unserem Infoabend wird Tariq Qodceiah, Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums in Reinickendorf, Ihnen die verschiedenen Ursachen und Behandlungsstrategien für Knie- und Hüftschmerzen erläutern. Er stellt sowohl konservative als auch operative Methoden vor und zeigt,...

  • Reinickendorf
  • 25.02.25
  • 363× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 624× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 593× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 978× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.