Der Zoologische Garten darf sich auf 15 Millionen Euro freuen

Die asiatische Elefantendame Iyoti freut sich über Besuch: Frank Bruckmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo Berlin AG, der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. | Foto: Zoo Berlin
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  • Die asiatische Elefantendame Iyoti freut sich über Besuch: Frank Bruckmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo Berlin AG, der Regierende Bürgermeister Michael Müller und Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
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Tiergarten. Zukunftspläne hatte man schon vorher – nun bekommt der Zoo auch noch genügend Geld aus den Kassen der Europäischen Union. Profitieren sollen davon Mensch und Tier.

Über drei Millionen Besucher im Jahr, Tendenz steigend. Und der Zoo nimmt seinen Erfolg zum Anlass, noch besser zu werden: Mehrsprachige Beschilderung, der Ausbau des didaktischen Angebots, neue Bepflanzung und weitere sanitäre Anlagen.

Dazu „Leuchtturm-Projekte zur Steigerung des Besuchererlebnisses“ wie die neue Nashorn- und Tapiranlage und ein neues Elefantenhaus. Das sind nur einige der Wünsche für die nächsten Jahre. Neue Anlagen sollen den Tieren mehr Platz bieten, artgerecht strukturiert sein und dem natürlichen Lebensraum der Tiere möglichst nahe kommen.

Nun gibt es für solche Entwicklungsideen auch noch Fördermittel in Höhe von 15 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur der EU, bereitgestellt vom Senat.

Gut für den Tourismus

"Wir freuen uns, dass wir für unsere zukünftigen Baupläne in Zoo und Tierpark Berlin nun mehr Planungssicherheit haben und danken dem Senat für seine Entscheidung. Damit sichert der Senat die Zukunft dieser hervorragenden zoologischen Einrichtungen", freut sich Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem über den Geldsegen. "Diese Mittel sind eine sehr gute Investition zur Stärkung Berlins als Tourismusziel."

Im vergangenen Jahr hatte der Zoo einen Entwicklungsplan präsentiert, der den Neubau mehrerer Großanlagen – zum Beispiel derjenigen für Elefanten und Nashörner – zum Ziel hat. Kürzlich ging der vergrößerte Haupteingang, das Löwentor am Hardenbergplatz, mit acht statt vormals vier Kassenhäuschen an den Start. Und 2017 ziehen zwei Pandabären in eine neue Anlage, die Stilelemente des früheren chinesischen Musikpavillons aufgreift und als Schaufenster in das Reich der Pandas verstanden werden will. Eine Attraktion, die man wohl nicht noch einmal findet in der Europäischen Union. tsc

Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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