Wer weiß mehr über Tauben-Paul?
Brotfabrik recherchiert Geschichte eines Weißenseer Bäckers
Wer kannte den Weißenseer Paul Pawlowski? Mit diesen Fragen wendet sich jetzt die Brotfabrik am Caligariplatz an die Öffentlichkeit.
Paul Pawlowski war Bäckermeister. Von manchen wurde er auch Tauben-Paul genannt. Er wohnte in der Heinersdorfer Straße 10. Im Jahre 1973 wurde er vom Weißenseer Maler Manfred Tekla (1949-2007) porträtiert, der gegenüber von Pawlowski in der Heinersdorfer Straße lebte und arbeitete, berichtet Jörg Fügmann, der Geschäftsführer der Brotfabrik. „Wir kannten Manfred Tekla gut“, sagt Fügmann. „Er stellte des Öfteren in unserer Galerie aus. Nach der Wende zog er nach Bandenburg und ist inzwischen leider verstorben.“
Weil man so einen guten Kontakt zu Tekla hatte, recherchierte das Team der Brotfabrik nach Kunstwerken von ihm. Es gelang inzwischen, ein Bild des Künstlers „nach Hause zu holen“. Auf diesem ist der Bäckermeister Paul Pawlowski abgebildet. „Wir wissen allerdings nur, wann das Bild gemalt worden ist“, so Fügmann. „Wir wüssten aber gern auch mehr über Abgebildeten.“
Wer mehr über den Bäckermeister und dessen Lebensgeschichte erzählen kann, wendet sich an die Brotfabrik unter Tel. 471 40 01 oder per E-Mail an jf@brotfabrik.net.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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