Auf den Spuren der Vorfahren
Norbert Selig stellt die ersten Geschichten vor
„Ein Schäferstündchen besonderer Art“: So überschreibt Autor Norbert Selig seine Lesung, mit der er im Bildungszentrum am Antonplatz zu Gast ist.
Selig, Jahrgang 1964, ist im Osten Berlins aufgewachsen, arbeitet im Öffentlichen Dienst und wohnt inzwischen im Land Brandenburg. Seit vielen Jahren ist er Mitglied im Verein SchreibArt. Er schrieb und schreibt nachdenkliche und heiter-besinnliche Prosa und Gedichte.
Seligs Familie hat Wurzeln im östlichen Brandenburg, in Lebus. Die Kleinstadt, zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet, ist etwa so alt wie Frankfurt/Oder. Viele Berliner zieht es, besonders im Frühling, in diese Gegend. Seit dem Ende seiner Schulzeit betreibt Norbert Selig in Lebus Studien und Forschungen zur Familien- und Regionalgeschichte. Er hat eine Fülle von Material, Namen, Daten und Bildern zusammengetragenen und ausgewertet. So konnte er im vergangenen Jahr sein Herzensprojekt in Angriff nehmen: eine repräsentative Familienchronik in Wort und Bild, die die letzten 400 Jahre umfassen wird.
In seiner Lesung am 28. November 19 Uhr im Bildungszentrum, Bizetstraße 27, stellt Norbert Selig dem Publikum drei Texte vor. Darin nähert er sich seinen Lebuser Vorfahren an und geht 100 bis 250 Jahre in der Zeit zurück. Auf heitere und auch nachdenkliche Art spürt er ihrem Leben und ihrem Alltag nach. Und er wird Brücken bauen bis in unsere Tage. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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