Trotz Demenz aktiv bleiben
Hilfe für pflegende Angehörige

Der Alltag mit einem an Demenz erkrankten Menschen kann pflegende Angehörige an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen. In dieser Situation unterstützen die Diakonie-Haltestellen in Berlin und ergänzen die häusliche Pflege. Über die Angebote informiert die Diakonie in einem Vortrag.

Qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter der Diakonie besuchen unter anderem demente Menschen für Gespräche, zum Spielen oder für andere Unternehmungen zu Hause. Pflegende Angehörige haben so ein paar Stunden Zeit für sich. Neben dem Besuchsdienst bietet die Haltestelle Wilmersdorf auch Gruppentreffen mit gemeinsamem Kaffeetrinken an. Außerdem gibt es einen Chor, in dem die an Demenz erkrankten Menschen gemeinsam singen.

Die Angebote ermöglichen den Erkrankten, aktiv zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Auch Menschen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen können die Dienste der Haltestelle nutzen. Die Kosten können beispielsweise über den monatlichen Entlastungsbeitrag abgerechnet werden, der jedem Menschen mit einem Pflegegrad zusteht, der zu Hause gepflegt wird.

Am Montag, 26. Oktober, 18 Uhr stellen die Mitarbeiter der Diakonie-Haltestellen im Bezirk ihre Angebote vor. Im Kirchsaal auf dem Evangelischen Campus Daniel, Brandenburgische Straße 51, werden zudem Fragen rund um die Diakonie-Haltestellen beantwortet. Auf Wunsch können auch Schnuppertermine vereinbart werden. Der Abend ist kostenfrei.

Die Veranstaltung ist auf 30 Teilnehmer begrenzt. Eine Anmeldung ist unter der Rufnummer 86 39 09 900 oder per E-Mail an buero@campus-daniel.de erforderlich. Weitere Infos auf www.campus-daniel.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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