Wie viele Zacken hat ein Stern
Basteln und singen in der Adventszeit im Museum Europäischer Kulturen
Im Museum Europäischer Kulturen (MEK) hat ein buntes Weihnachtsprogramm begonnen. Es gibt Workshops und Bastelnachmittage und gemeinsames Singen.
Von „Oh du fröhliche“ bis „Santa Lucia“ reichen die Lieder die von möglichst vielen Besuchern unter Anleitung und mit Trompetenbegleitung am Donnerstag, 6. Dezember, 17.30 Uhr gesungen werden sollen. Zwischen den Liedern gibt es heißen Tee, mitgebrachte Plätzchen sind willkommen. Vorab um 17 Uhr ist eine Kurzführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Sterne – nicht nur zur Weihnachtszeit“ möglich.
„Wie viele Zacken hat ein Stern?“ ist das Thema von Workshops für Kinder (6-12 Jahre). Erläutert wird zunächst, welche Bedeutung Sterne für Menschen verschiedener Kulturen haben und was sie mit Mathematik, Religion und Alltagskultur verbindet. Anschließend können eigene Stern-Modelle aus Draht, Papier, Glas und Stroh gestaltet werden. Die Termine sind am 8., 15. und 22. Dezember, jeweils von 14 bis 16 Uhr. Die Teilnahme kostet neun Euro. Anmeldung unter Telefon 266 42 42 42 oder per E-Mail an service@smb.museum.
Um die Sterne der Maya und Azteken geht es am Sonntag, 9. Dezember, von 11 bis 14 Uhr. Die Veranstaltung ist für Familien mit Kindern ab fünf Jahren gedacht. Im Workshop kann eine magische Welt aus Kalendern, Zahlen und Spielen entdeckt und ein „Auge Gottes“, ein Symbol der Vorsehung, hergestellt werden. Die Kosten betragen neun Euro. Am Sonntag, 16. Dezember, 11 bis 14 Uhr heißt es „Sterne reloaded!“ Aus Naturmaterialien können Kinder ab fünf Jahren Weihnachtsschmuck basteln. Die Teilnahme kostet drei Euro. Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter Telefon 50 59 07 71 oder per E-Mail an info@jugend-im-museum.de erforderlich.
Wer dabei zuschauen möchte, wie der traditionelle Weihnachtsbaum zum Leuchten gebracht wird, kann am Sonnabend, 15. Dezember, 16.30 Uhr, ins MEK kommen. Passend zur Sonderausstellung wird der Baum mit Sternen geschmückt.
Im Advent lohnt sich ein Besuch im MEK auch wegen des mechanischen Weihnachtsbergs aus dem Erzgebirge. Er stammt aus dem 19. Jahrhundert und zeigt auf einer Fläche von 15 Quadratmetern mit über 300 Figuren die wichtigsten Stationen aus dem Leben Jesu von der Verkündigung und Geburt bis zur Passionsgeschichte.
Die Ausstellung „Sterne – nicht nur zur Weihnachtszeit“ läuft bis zum 3. Februar 2019 im MEK, Arnimallee 25, Di bis Fr 10-17, Sa 11-18 Uhr. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt vier Euro. Karten sind erhältlich unter http://asurl.de/143l.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.