Mit dem Rad zur Arbeit: Aktion läuft bis zum 31. August – Einstieg jederzeit möglich
Steglitz-Zehlendorf. Mit dem Rad ins Büro, zur Schule oder zur Uni fahren – dazu ruft das Bezirksamt jetzt auf.
Die bundesweite Aktion des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) und der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) läuft bis zum 31. August. Wer in dieser Zeit mindestens 20 Tage mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz unterwegs ist, kann sogar einen Preis gewinnen.
Traditionell dabei sind viele Beschäftigte des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf. Auch Umweltstadträtin Maren Schellenberg (Bündnis90/Grüne) will in die Pedale treten. „Als Stadträtin für Umweltschutz unterstütze ich diese Aktion“, sagt sie und fordert die Steglitz-Zehlendorfer auf, gesunde Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. „Regelmäßiges Radfahren schützt vor Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Herz-Kreislauferkrankungen.“ Zudem leisteten diejenigen, die ihre täglichen Wege radelnd erledigten, einen persönlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. „Ich würde mich freuen, wenn viele Betriebe ihre Beschäftigten zum Mitmachen ermuntern und Firmenteams bilden“, sagt Schellenberg.
Jede Teilstrecke zählt!
Unter www.mit-dem-rad-zur-arbeitfinden Interessierte alle notwendigen Informationen, zum Beispiel, wie sie sich kostenfrei registrieren können. Auch eine virtuelle Teambildung ist möglich, wobei jeder Teilnehmer seine eigene Strecke radelt. Fernpendler können ihren Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombinieren. Es zählen auch Teilstrecken, etwa vom Bahnhof zum Arbeitsplatz und zurück.
Auf der Internetseite ist ebenfalls aufgelistet, was es zu gewinnen gibt, unter anderem Städtereisen in verschiedene deutsche Metropolen, Spezialsättel, Schlösser fürs Fahrrad, Rucksäcke und Helme, Ballonfahrten und gesunde Obst-Abonnements.
Ein Aktionskalender mit der Auflistung der mindestens 20 Arbeitstage, die mit dem Rad zurückgelegt wurden, ist bis spätestens 18. September online oder bei der jeweiligen AOK vor Ort einzureichen.
Weitere Informationen gibt es auch beim bezirklichen Umwelt- und Naturschutzamt unter der Telefonnummer 902 99 59 54. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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