Zehn Lichtenberger für ehrenamtliches Engagement geehrt
Einsatz für Stolpersteine, Vereine, Kinderprojekte und mehr

Gruppenfoto der Ausgezeichneten. | Foto:  Bezirksamt/Wolfgang Haensel
  • Gruppenfoto der Ausgezeichneten.
  • Foto: Bezirksamt/Wolfgang Haensel
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Der Freiwilligenrat hat entschieden, dass aus der Vielzahl der eingereichten Vorschläge in diesem Jahr zehn Ehrenamtliche mit der Bürgermedaille des Bezirks ausgezeichnet werden.

Die Lichtenberger Bürgermedaille wird seit 2004 vom Bezirksamt und vom Freiwilligenrat als Anerkennung für ehrenamtliche Tätigkeit und außerordentliches Engagement verliehen. Im Auftrage von Bezirksverordnetenversammlung und Bezirksamt verliehen sie BV-Vorsteherin Kerstin Zimmer und Bürgermeister Michael Grunst (beide Die Linke) sowie Sozialstadtrat Kevin Hönicke (SPD) im Kulturhaus Karlshorst an die Ausgewählten.

Bürgermeister Grunst dankte ihnen mit den Worten: „Ich gratuliere den Geehrten herzlich zur verdienten Auszeichnung. Die mit der diesjährigen Bürgermedaille Geehrten stehen wie immer stellevertretend für die vielen Vertreterinnen und Vertreter des Lichtenberger Ehrenamtes. Sie spiegeln die enorme Vielfalt des Engagements wider: Vom Einsatz für Geflüchtete über die Unterstützung bei Angeboten für Kinder und Menschen mit Behinderung bis hin zum Engagement im Kleingartenverein oder als Bürgerdeputierte zeigen sie, welch enormen Beitrag Ehrenamtliche im Bezirk leisten.“

Geehrt wurden mit der Bürgermedaille Elke Bredel für ihre Arbeit in der Gemeinschaftsunterkunft Bornitzstraße und beim Deutschen Roten Kreuz Müggelspree, Jana Diekmann, Leiterin des Karlshorster Erzählkreises und aktiv Mitstreiterin in der Initiative „Stolpersteine Karlshorst“, Sandra Krug für ihre Unterstützung des offenen Kinderprojekts Abenteuerspielplatz „Fort Robinson“ und Aisset Mestoyeva für ihr Engagement als Bindeglied zwischen den Bewohnern sowie dem Sozialdienst der Gemeinschaftsunterkunft der milaa gGmbH,.

Für seine Mitarbeit im Vorstand des Beirats von und für Menschen mit Behinderung erhielt Felix Heilmann die Bürgermedaille. Heiko Hundt bekam sie für seine Arbeit als stellvertretender Vorsitzender des Behindertensportvereins Nordost und Werner Natalis für sein Engagement als Präsident des SV Sparta Lichtenberg 1911 und im Vorstand des Bezirkssportbunds.

Ausgezeichnet wurden auch Anas Rukbi für seinen Einsatz als Sprecher des Integrationsbeirats und Bürgerdeputierter im Ausschuss für Integration der BVV, Peter Schmidt, der Vorsitzende der Kleingartenanlage „An der Roeder Siedlung“, für sein Engagement im Bezirksverband der Gartenfreunde und Henry Schulz für seine Arbeit als Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins „Kinder an die Macht“. Herzlichen Glückwunsch.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 245× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.006× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 658× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.148× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.034× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.