Dank an Jugendliche
Mit dem Lastenrad Notfallbeutel verteilt
Für die SozDia Stiftung Berlin, in der sich die Mitarbeiter seit 30 Jahren insbesondere für benachteiligte Kinder und Jugendliche engagieren, geht ein ungewöhnliches Jahr zu Ende.
Der damit verbundenen Verantwortung gerecht zu werden, ist auch ohne Pandemie herausfordernd. Als jedoch Einrichtungen wie unsere sieben Jugendklubs abrupt und für Wochen schließen mussten, waren die Pädagoginnen und Pädagogen sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter besonders gefordert, mussten schnell umdenken und handeln.
Sie sind auf Online-Plattformen ausgewichen oder ins Freie. Kontakte wurden gehalten, persönliche Begegnungen erfuhren eine neue Wertschätzung. Und als die Jugendklubs wieder öffnen konnten, wurde Gemeinschaft und Beteiligung unter Einhaltung der AHA-Regeln umso mehr gelebt. So verteilten beispielsweise kürzlich die Nutzer des am Roederplatz gelegenen Jugendklubs TUBE nach einem erfolgreichen Spendenaufruf Notfallbeutel für Menschen ohne festen Wohnsitz mit dem klubeigenen Lastenrad.
Unser besonderer Dank geht deshalb an die Jugendlichen, die diese Situation toll mittragen und sich dabei so verantwortungsvoll und solidarisch zeigen. Und natürlich an alle Mitarbeitenden, die trotz der Kontaktbeschränkungen für sie da waren und sind. Die Systemrelevanz aller sozialen, pflegenden, pädagogischen und versorgenden Berufe zeigt sich in Krisenzeiten einmal mehr.
SozDia Stiftung Berlin
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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