Verordnete machen Vorschläge
Die Partnerstadt Ashkelon soll in Pankow bekannter werden

Die Verordneten möchten, dass die Städtepartnerschaft Pankows zur israelischen Stadt Ashkelon im Bezirk noch bekannter wird.

Auf Vorschlag des Ausschusses für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaft beschlossen sie deshalb eine Reihe von Maßnahmen. Unter anderem schlagen sie dem Bezirksamt vor, eine bisher namenlose Grünfläche, einen Park oder einen Platz nach Ashkelon zu benennen. Eine Liste mit entsprechenden Vorschlägen von solchen Orten soll das Bezirksamt den Verordneten vorlegen. Weiterhin soll geprüft werden, ob im Rathaus Pankow, im ehemaligen Rathaus Weißensee und auf dem Bezirksamtsgelände an der Fröbelstraße in Prenzlauer Berg Wegweiser nach Ashkelon aufgestellt werden könnten.

Außerdem soll das Bezirksamt in Absprache mit dem Freundeskreis Pankow-Ashkelon überlegen, wie die Informationen über Ashkelon auf https://bwurl.de/14vy aktualisiert werden könnten. Und schließlich ist zu prüfen, inwieweit eine Kooperation zwischen dem Pankower TIC Tourist Information Center und dem Tourismusbüro von Ashkelon angebahnt werden könnte, um zum Beispiel Informationsmaterialien auszutauschen.

Den Bezirk Pankow und die israelische Partnerstadt Ashkelon verbindet eine langjährige Freundschaft. Am 7. Juli 1994 wurde zwischen dem damaligen Bezirk Weißensee und dem nördlich des Gazastreifens gelegenen Ashkelon eine Städtepartnerschaft geschlossen. Diese Städtepartnerschaft war seinerzeit die erste zwischen einer ostdeutschen und israelischen Kommune.

Wie das Bezirksamt gedenkt, die Vorschläge der Verordneten umzusetzen, soll es berichten, wenn die Bezirksverordnetenversammlung das nächste Mal offiziell tagt.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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