Die Schulen sind zu – Homeoffice einer Lehrerin, Teil 2
Am folgenden Tag nahm ich mit allen fehlenden Schülern gegen 10 Uhr telefonisch Kontakt auf, um zu erfahren, warum sie gefehlt hatten. Verschlafende Stimmen entschuldigten sich, da sie den Termin vergessen hatten. Ich sortierte die abgegebenen Arbeiten und begann mit den Korrekturen.
Am Nachmittag kam dann eine Mail von der Schulleitung, dass der am Montag gefasste Plan zum Austausch der Materialien gecancelt wurde und wie wir nun verfahren sollten. So legte ich die Korrekturen erstmal weg.
Am Wochenende sortierte ich Materialien aus. „Ach, was habe ich da Schönes unterrichtet? Oh je, das ist ja noch die alte Rechtschreibung.“ Vieles für den Papiermüll kam zutage. Und mir fiel auf, dass die Regale im Arbeitszimmer sehr dreckig waren. So begann ich mit dem Putzen.
Am Ende des Wochenendes hatte ich viele saubere Regalbretter und einen Haufen Papiermüll. Wieder Ordnung zu schaffen hob ich mir für den Montag auf.
Autor:Christiane Zoschke-Hansen aus Bezirk Reinickendorf |
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