Zuverlässig alle wichtigen Nachrichten von Tegel bis Frohnau
25 Jahre im Fuchsbezirk

Die Erstausgabe vom 3. Februar 1994.  | Foto: Christian Hahn
  • Die Erstausgabe vom 3. Februar 1994.
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  • hochgeladen von Alexander Schultze

Seit 25 Jahren versorgt die Berliner Woche die Reinickendorfer mit allen wichtigen Informationen aus Politik, Verkehr, Kultur und Sport. Am 3. Februar 1994 erschien sie zum ersten Mal, damals noch als Reinickendorfer Wochenblatt.

Sechs Seiten stark war die Startausgabe. Ein Blauer Balken unter dem Titel war fast das einzig farbige Element. In grellem Pink kam noch eine Heilpraktiker-Anzeige daher. Sonst gab es vor allem viel Text und kaum Bilder. Die Versöhnung der einst geteilten Stadt war inhaltlich ein wichtiges Thema: Es gab einen Aufruf, dass Ossis und Wessis Vorurteile über einander anhand von Beispielen aus dem eigenen Umfeld widerlegen sollten. Und Sport hatte schon damals ein enormes Gewicht in der Berichterstattung.

Dann gab es Sensationspreise bei Couchgarnituren und Spitzenqualität bei Tiefkühlprodukten. Ach ja, und den Steinböcken wurde im Horoskop bescheinigt, die Sterne hätten einen Gewinn für sie vorgesehen.

Das kann durchaus auch als gutes Omen für den Printneuling gelten. Denn seither wuchs das Wochenblatt stetig, wurde bunter und inhaltlich vielfältiger.

Neuer Name, gleiche Qualität

Lokalpolitik und Veranstaltungen in den Kiezen sind stetige Begleiter geworden. Ebenso die Tipps und Angebote von lokalen Dienstleistern, Händlern und Handwerkern, egal ob ganz neu oder alteingesessen. Was sich dagegen geändert hat, ist der Name. Seit 10. September 2003 heißt das Wochenblatt Berliner Woche.

Das Internet brachte später Innovation in den Printalltag. Zum einen haben viele Beiträge nun Verweise auf Webseiten von Vereinen oder Unternehmen. Für viele Veranstaltungen meldet man sich heute per E-Mail an. Und auch die Berliner Woche ist mit im Netz präsent. Aber nicht nur das. Seit April 2016 können Berliner als Kiez-Entdecker selber Beiträge verfassen, auf unserer Website hochladen und so ihre Perspektive auf den Kiez mit anderen teilen.

Autor:

Alexander Schultze aus Spandau

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