Hörspaziergang durch den Kiez
Audiowalk als Corona-Format

Die neue Ausstellung in der Villa Oppenheim wird derzeit als Audiowalk angeboten. Auf der Info-Säule gibt es nähere Informationen dazu.  | Foto: K. Rabe
  • Die neue Ausstellung in der Villa Oppenheim wird derzeit als Audiowalk angeboten. Auf der Info-Säule gibt es nähere Informationen dazu.
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Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf ist derzeit für Besucher geschlossen. Voraussichtlich bis zum 30. November kann die aktuelle Sonderausstellung nicht besichtigt werden. Dafür bietet das Museum jetzt einen Hörspaziergang an, der die vorübergehend geschlossene Ausstellung akustisch begleitet.

Mit einem Audioguide gibt es die Möglichkeit, sich auf einen akustisch geführten Spaziergang rund um die Villa Oppenheim zu begeben. „Alle Jahre Wohnungsfrage!“ heißt ein Streifzug durch die Vielseitigkeit der Wohnverhältnisse in Charlottenburg-Wilmersdorf. Auf dem Hörspaziergang rund um die Villa Oppenheim in der der Schloßstraße erfährt der Nutzer, wie sich die Wohnverhältnisse der einstmals selbstständigen Städte Charlottenburg und Wilmersdorf vor der Gründung Groß-Berlins zu Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten. Es kommen verschiedene Gesprächspartner zu Wort, die in ihren Beiträgen zeigen, dass die Frage, „auf welche Art und Weise zu wohnen sei“, nie an Aktualität verloren hat.

Kiezgeschichte rund um den Klausenerplatz

Ein weiteres digitales Angebot reichtet sich an Jugendliche ab zwölf Jahren. Das interaktive Spiel „Rettung für Charlie“ führt Familien von der Villa Oppenheim aus rund um den Klausenerplatz. Die Mission der digitalen Entdecker-Rallye ist es, der Museumspraktikantin Charlie zu helfen. Die Spieler begeben sich an verschiedenen Schauplätzen auf die Suche nach Informationen für Charlie und entdecken dabei Kiezgeschichte.

Die digitalen Formate können auf eigenen Endgeräten individuell und kostenfrei über eine App geladen werden. Zugang bietet die Webseite des Museums auf www.villa-oppenheim-berlin.de und die Informationssäule auf dem Vorplatz der Villa Oppenheim in der Schloßstraße 55.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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