Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Weihnachtliches Kunsthandwerk wie hier aus dem Erzgebirge zeichnet den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz aus. | Foto: FW
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Charlottenburg. Am Montag, 25. November, eröffnen die ersten Weihnachtsmärkte im Bezirk. Neben dem Weihnachtsmarkt in der Wilmersdorfer Straße (bis 28. Dezember) und am Schloss Charlottenburg (bis 26. Dezember) geht es auch rund um die Gedächtniskirche los.

Nicht allein weil der Weihnachtsmarkt nach 30 Jahren runden Geburtstag feiert, wird er diesmal etwas gehobener daherkommen, sondern weil sich seine Umgebung verändert hat. Inzwischen gibt es dort das Hotel Waldorf Astoria, am Zoobogen, dem Bikini Berlin, wird mit der Eröffnung des Zoo Palastes der erste Bauabschnitt abgeschlossen und auch der alte Turm der Gedächtniskirche ist restauriert worden. Diese Arbeiten verhindern bereits im dritten Jahr, dass der 27 Meter hohe Weihnachtsbaum endlich wieder seinen angestammten Platz zwischen alter und neuer Kirche einnehmen kann. Statt in der Nachbarschaft der Kirche hat die stattliche Tanne ihren Platz in der Nähe des Waldorf Astoria gefunden. "Wir wollen dem Weihnachtsmarkt ein stilvolleres Aussehen geben, das dem Umfeld des Platzes gerecht wird", sagt der Vorsitzende des Berliner Schaustellerverbandes, Michael Roden, der mit der AG City gemeinsam Veranstalter des Marktes ist.

Zu dem vom Lichtdesigner Andreas Boehlke geschmückten Baum gesellen sich zwischen Joachimstaler Straße und dem KaDeWe weitere 100 kleinere Tannen und erneut zwei große Weihnachtspyramiden.

Für die Kinder gibt es hausgemachte Weihnachtskekse, Lebkuchenstände und am Waldorf Astoria einen Streichelzoo mit Schäfchen. Dort hat auch der Weihnachtsmann sein Quartier, wo er an allen Adventswochenenden die Kinder beschenken wird. Insgesamt wird es 100 Stände und Weihnachtshäuschen sowie Vergnügungsangebote von 70 Schaustellerbetrieben geben. Im Angebot befinden sich Christbaumschmuck, handgefertigtes Spielzeug, Accessoires, Weihnachtsdekoration und Kunsthandwerk aus ganz Deutschland. Der Goldschmied lässt sich bei seiner Arbeit über die Schulter blicken. Auf dem Weihnachtsmarkt wird es nicht allein nach Glühwein duften. Es wird am Lavagrill und auf dem Rost die Thüringer Bratwurst gebrutzelt. Weitere Spezialitäten sind Schmalzkuchen und Germknödel. In diesem Jahr wird es einen beheizten "Glühweingarten" und einen Stand mit Feuerzangenbowle geben.

Der Sicherheitsdienst ist dauerhaft im Einsatz. Erstmals ist auch die Polizei ständig auf dem Weihnachtsmarkt im Einsatz. Von 12.30 bis 21.30 Uhr stehen die Beamten den Bürgern am Infomobil für Beratungen zur Verfügung.

Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 21 Uhr, freitags und sonnabends bis 22 Uhr geöffnet. Zu den Höhepunkten gehört am Freitag, 6. Dezember, von 11 bis 18 Uhr der karitative Glühweinverkauf, dessen Erlös dem Wärmebus des DRK zugutekommt, und am 1. Dezember um 12 Uhr die Vollversammlung der Weihnachtsmänner in der Gedächtniskirche.

Frank Wecker / FW
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Lokalredaktion aus Mitte

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