Neue Chefin
Andrea Asch als Vorstandsmitglied im Diakonischen Werk eingeführt

Vor der Gedächtniskirche: Bischof Christian Stäblein, Elke Breitenbach, Andrea Asch, Barbara Eschen, Barbara Richstein. | Foto: Walter Wetzler
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Andrea Asch kommt aus Köln nach Berlin und ist seit 9. Oktober Vorstandsmitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg.

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit Bischof Christian Stäblein und Barbara Eschen, Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg, wurde Andrea Asch eingeführt. Sie war zuletzt in Köln Bereichsleiterin für Kindertagesstätten.

Die studierte Psychologin war zuvor als Mitbegründerin und stellvertretende Geschäftsführerin eines sozialpsychiatrischen Zentrums tätig. Asch war über zwölf Jahre Grünen-Abgeordnete im Landtag von Nordrhein-Westfalen und dort für die Themen Kinder, Jugend, Familie und Sozialpolitik zuständig. Sie war auch kirchenpolitische Sprecherin.

„Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche leistet praktische Nächstenliebe, wo sie am dringendsten gebraucht wird: bei alten, kranken, einsamen und behinderten Menschen, in sozialen Notlagen und zur Unterstützung von Familien und Kindern. Ich freue mich, dass diese Arbeit mit der Vorständin Andrea Asch mit neuer Kraft weitergeführt wird“, sagte Bischof Christian Stäblein. Sozialsenatorin Elke Breitenbach betonte die Bedeutung der diakonischen Sozialarbeit: „Corona lehrt uns: Die Arbeit der Mitglieder der Diakonie ist systemrelevant – für unsere Stadt und unsere Gesellschaft insgesamt.“

Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist ein Verband der Freien Wohlfahrtspflege, der die sozialen, Bildungs- und Gesundheitsdienste der evangelischen Kirchen in Berlin und Brandenburg vertritt. Es umfasst rund 400 selbstständige Träger der Diakonie mit über 1300 Einrichtungen und 52 000 Beschäftigen.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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