Flexible Parkraumgrenzen
Friedrichshain-Kreuzberg. Wenn zwei Zonen der Parkraumbewirtschaftung durch eine Straße getrennt werden, sollte die Möglichkeit bestehen, dass Inhaber einer Anwohnervignette auf beiden Seiten ihr Auto abstellen können. Das fordert ein Antrag der SPD-Fraktion in der BVV. Ein bekanntes Beispiel für so eine Parkraumgrenze ist der Mehringdamm, weshalb es dazu vor kurzem auch eine Einwohneranfrage dazu gegeben hat. Ähnlich ist die Situation an der Warschauer Straße. Sie war bereits vor einigen Jahren Anlass für einen Antrag der Linkspartei, die ebenfalls solche Übergangsregelungen gefordert hatte. Die Vorschrift sei zwar relativ eindeutig und verbiete eigentlich solche ineinander übergehenden Gebiete, erklärte Ordnungsamtsleiter Jochim Wenz im zuständigen Ausschuss. Er werde diese Frage aber bei der nächsten Sitzung der bezirklichen AG Parkraumbewirtschaftung zur Sprache bringen. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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