Meinung
Über Drogen und Drogentote

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Über Drogen, Drogentote und Krankheiten

Zuerst muss ich vorweg geben, ich bin mit 17 endogen erkrankt, 1996 und bis 2003 befand ich mich meist unter Einfluss diverser Gifte. 2003 kam dann die Therapie, die mich löste.
Interpretieren kann ich eine Drogenkrankheit als Antwort auf ein schlechtes Selbstbewusstsein und ein schlechtes Gewissen unter anderem kann dies auslösen.

Mir ging es so. Ich wollte cool sein. Darum rauchte ich zuerst, dann wurde gekifft und ich wollte es nicht. Es zerriss mich beim ersten mal. Jeder Mensch, der von Grund auf Probleme auch mit Sexualität in der Jugend hat, sich selbst unter Druck stellt, wird krank. Es gibt Menschen, die sind kalt. Die können ohne Gewissen das nehmen und es bleibt höchstens Aggressivität.

Immer jünger werden auch Drogentote. Auch mit diesem hochgefährlichen Präparat Blue Punisher. Bei mir ging es um Speed, Kokain und am schlimmsten Engelstrompete. Viele machen etwas um ihren Mut zu zeigen. Es gibt künstliche Arten von Cannabis, auch Spice. Die sind zu unterschätzt.
Leider musste ich krank werden und denke gerade jetzt, da ich schon seit 2003 damit abgeschlossen habe, wie es ist, wenn man nicht zurückfindet.

LSD zum Beispiel kann egal wie auch Cannabis für immer jemand zum Invaliden machen. Mein Arzt sagte, das schlimmste ist Heroin. Da gebe ich ihm Recht, jedoch muss man auch an eine noch gefährlichere Droge denken: Tabak!

Der bringt alle um. Auch Alkohol wird unterschätzt.
Vor Jehrzehnten gab es mal einen Film im ZDF glaube ich, er zeigte einen jungen Kerl, der verliebt war in ein Mädel und er ging mit ihr zu Partys und da wurde konsumiert und einer von der Clique hatte im Keller eine Drogenküche. Als letztes nahm er Angel Dust. Das führt sofort zu Schizophrenie… So geht es auch sicher mit anderen Mitteln.
Und eine lebensbedrohliche Schizophrenie ist, wenn man befohlen bekommt sich umzubringen..

Jeder der experimentiert kann das bekommen und bei meiner Engelstrompetenerfahrung lief ich drei Tage schlafwandelnd durch das Haus. Ich hätte in mir bleiben können oder nie mehr aufwachen…

Nach dieser Erfahrung hörte ich mit harten Drogen auf. Das war 1998. Was ich auch bedenklich finde ist der Konsum von Opioiden. Ich muss zugeben: Als ich 2003 nach Klingenmünster kam, war hauptsächlich der Alkohol zu den Psychopharmaka schuld, sowie dann Haschisch und durch eine Operation etwas Codein. Ich nahm keine Dinge wie LSD und auch da wurde ich fast nie mehr gesund!

Es dauerte fast drei Monate, bzw bis zur Tagesklinik….

Daraus habe ich gelernt…

Und mir tut das Mädchen leid, das vor ein paar Tagen verstarb. Es wird alles immer frühreifer und gefährlicher… Mein Beileid gehört ihren Eltern.

Schönen Abend,

Uwe Kraus

Autor:

Uwe Kraus aus Friedrichshain

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