Sanierungsoffensive für Sportanlagen

Viele Sporthallen und -plätze im Bezirk sind nicht gerade in einem optimalen Zustand. Für dieses Jahr wird allerdings an mehreren Standorten Abhilfe versprochen.

Eine Übersicht zum aktuellen Sanierungsstand der Sportanlagen listet mehr als ein Dutzend Objekte auf, in denen in den kommenden Monaten kleinere oder größere Arbeiten stattfinden sollen. Bei einigen ist das auch mit einer ganzen beziehungsweise teilweisen Sperrung verbunden. Etwa bei der Halle der Jens-Nydahl-Grundschule, die bis zum Jahresende saniert wird. Eingeschränkten Betrieb wegen Baumaßnahmen im Sanitäbereich gibt es in einem Sportgebäude der Charlotte-Salomon-Schule.

Lange nicht nutzbar waren auch einige Hallen, die ab Ende 2015 zu Flüchtlingsherbergen wurden. Nach dem Auszug folgte die Renovierung. Sie soll für die ehemaligen Notunterkünfte an der Lobeck- und Otto-Ostrowksi-Straße im Februar, an der Wrangelstraße im April abgeschlossen sein.

Ebenfalls für April wird das Ende der Arbeiten auf dem Sportplatz an der Züllichauer Straße angekündigt. Dafür gibt es jetzt Probleme wegen Wurzelschäden bei der Kunstrasenanlage auf dem Laskersportplatz. Auf dem Sportfeld Lohmühleninsel werden wiederum die Außenkabinen saniert.

Der Betrieb läuft dort ebenso weiter wie in der Halle, wo bis September die Umkleideräume sowie die WC-Räume zur Baustelle werden. Ein Wasserschaden war der Auslöser für die Sanierung im Turngebäude der Refik-Veseli-Schule. Sie soll bis Dezember dauern.

Solche und weitere Reparaturen zeigen, dass bei vielen Sportflächen in den vergangenen Jahren aus Geldmangel viel zu wenig passiert ist. Das hat sich inzwischen etwas geändert. So hat der Senat das Sportstättensanierungsprogramm inzwischen deutlich aufgestockt.

Aus der Übersicht lasse sich erkennen, dass sich die Situation im Verlauf des Jahres 2018 deutlich verbessern werde, findet Sportstadtrat Andy Hehmke (SPD). Wobei noch immer einige Baustellen bleiben. Die größte davon ist das seit einem Jahr geschlossene Baerwaldbad an der Baerwaldstraße 64-67.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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