Sechs Hektar neuer Wald
Berlin. Durch Erstaufforstung sind nur auf Flächen des ehemaligen Reifenwerks Schmöckwitz circa sechs Hektar neuer Wald für die Berliner Forsten hinzugekommen. Das geht aus der Antwort von Umweltstaatssekretärin Silke Karcher auf die Anfrage des Abgeordneten Kristian Ronneburg (Die Linke) über „Neue Waldflächen“ hervor. Zum Vergleich: Berlin als eine der waldreichsten Metropolen Europas hat etwa 16.000 Hektar Wald im Stadtgebiet und 12.000 Hektar in Brandenburg. Wie Karcher schreibt, sind weitere Waldflächen zum überwiegenden Teil aus Sukzession entstanden. Unter Sukzession versteht man die natürliche Rückentwicklung von Flächen etwa nach Rodung, Waldbrand oder Sturmschäden. Folgende gewachsene Busch- und Baumflächen „wurden im Zusammenhang mit Planungsverfahren als Wald festgestellt: Lichterfelde Süd, Lichterfelder Ring, Metropolitan Park, Güterbahnhof Köpenick, Pankower Tor, Berlin-Buch/Am Sandhaus und Tangentiale Verbindung Ost (TVO)“, so Silke Karcher. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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