Homophobe Übergriffe

Kreuzberg. Eine Transsexuelle und ihr Begleiter sind nach eigenen Angaben am 7. September in der U-Bahnlinie 7 homophob beleidigt worden. Sie seien gegen 1 Uhr am Bahnhof Yorckstraße in den Zug gestiegen und hätten sich drei Männern gegenüber gesetzt. Die hätten sie zunächst missbilligend angeschaut und anschließend, ihrem Vernehmen nach, Beleidigungen in arabischer Sprache geäußert. Beim Verlassen des Wagens am Bahnhof Gneisenaustraße hätte einer der Männer eine Plastikflasche nach ihnen geworfen, die sie nur knapp verfehlte. Danach sei das Trio geflüchtet. In der Admiralstraße ist in der Nacht zum 8. September ein schwules Paar zunächst ebenfalls beleidigt und dann angegriffen worden. Nach den verbalen Pöbeleien waren die beiden Männer zunächst weitergelaufen. Sie wurden allerdings von den Unbekannten verfolgt und mit Fäusten und Tritten attackiert und einem eine Flasche gegen den Kopf geschlagen. Der 25-Jährige musste im Krankenhaus behandelt werden. In beiden Fällen hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. tf

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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