Neue Chance auf Ausbildung: Die Betriebe der Stiftung SozDia haben noch freie Plätze
Lichtenberg. Für junge Menschen, die bisher keine Chance auf einen Ausbildungsplatz hatten oder umschulen wollen, gibt es immer noch Gelegenheit für eine Berufsausbildung.
Mit seinen drei Ausbildungsbetrieben bietet die Stiftung SozDia jungen Menschen die Unterstützung, die notwendig ist, um doch noch erfolgreich in den Beruf zu starten. Im Ausbildungsrestaurant "Am Kuhgraben" in der Pfarrstraße 111 können die Berufe Koch, Restaurantfachkraft sowie Fachkraft im Gastgewerbe erlernt werden, sogar in Teilzeit. Immer an der Seite der Azubis sind Sozialpädagogen und Förderlehrer, die helfen, Schwierigkeiten zu meistern.
In der Ausbildungstischlerei "Hirnholzwerkstatt" lernen die Azubis hingegen nicht den Kochlöffel zu schwingen, ihn aber dafür aus Holz zu tischlern. Die Werkstatt in der Weitlingstraße 45 ist bei der Handwerkskammer eingetragen, die Auszubildenden lernen neben den klassischen Arbeiten auch den kreativen Umgang mit Holz: Die Werkstatt wird nicht nur von der Nachbarschaft für Kleinaufträge in Anspruch genommen, sondern auch von Kindertagesstätten. So kann hier die breite Palette an Tischlerleistungen erlernt werden.
Im Ausbildungsprojekt "Hochbau" in der Pfarrstraße 111 qualifizieren sich Jugendliche und junge Erwachsene zum Maurer oder zum Hochbaufacharbeiter. Auch hier gibt die Industrie- und Handelskammer den Rahmenlehrplan vor.
Für die Aufnahme einer Ausbildung können sich Jugendliche unter 21 Jahren bewerben, die bisher keine Chance auf dem Ausbildungsmarkt hatten. Bewerbungen werden aber auch von jungen Erwachsenen ab 25 Jahren entgegengenommen, die ohne Schulabschluss oder eine abgeschlossene Ausbildung sind oder eine Umschulung machen wollen. KW
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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