Ralf Drescher
aus Lichtenberg
  • 15. Januar 2017, 23:23 Uhr
  • 372× gelesen

Gedenken an tote Kommunistenführer

Anhänger der Linken legen an den Gräbern von Luxemburg und Liebknecht rote Nelken nieder. | Foto: Ralf Drescher
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  • Anhänger der Linken legen an den Gräbern von Luxemburg und Liebknecht rote Nelken nieder.
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Lichtenberg. Am 15. Januar 1919 wurden die KPD-Funktionäre Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch Freikorpssoldaten getötet. Noch heute erinnern Linke an den Mord vor 98 Jahren.

Vertreter linker Parteien, außerdem Trotzkisten, DDR-Nostalgiker und Stalinisten, waren am Sonntag zur Gedenkstätte der Sozialisten gekommen, in der die Kommunistenführer gemeinsam mit SED-Funktionären in symbolischen Gräbern ruhen. Das Niederlegen roter Nelken hat sich als Ritual aus DDR-Zeiten erhalten. Nicht gleich geblieben sind die Teilnehmerzahlen. Während bis 1989 Hunderttausende zum Zentralfriedhof Friedrichsfelde strömten, kamen in diesem Jahr nur noch rund 3500 Teilnehmer.

Hier ein kurzes Video:

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Anhänger der Linken legen an den Gräbern von Luxemburg und Liebknecht rote Nelken nieder. | Foto: Ralf Drescher
Das Schalmeienorchester Fritz Weineck spielte Arbeiterlieder. | Foto: Ralf Drescher
DDR-Nostalgiker waren im Demonstrationszug dabei. | Foto: Ralf Drescher
Anhänger einer türkischen kommunistischen Partei. | Foto: Ralf Drescher
Hammer und Sichel und die Konterfeis der Massenmörder Josef Stalin und Mao. | Foto: Ralf Drescher
Ein Kranz für die Opfer des Stalinismus. | Foto: Ralf Drescher
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Ralf Drescher aus Lichtenberg

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