Straßenbau dauert an: viele Einschränkungen an der Kreuzung vorm Ring-Center

An der Kreuzung Möllendorffstraße und Frankfurter Allee kommt es noch bis November zu umfangreichen Straßenbauarbeiten und zu  Einschränkungen. | Foto: Berit Müller
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Lichtenberg. Die neue Fahrbahn in der Möllendorfstraße ist zwar fertig – an der Kreuzung vorm Ring-Center wird aber immer noch kräftig gebaut, und zwar noch eine ganze Weile. Voraussichtlich dauern die Arbeiten bis weit in den Herbst hinein.

Am Verkehrsknotenpunkt seien nun umfangreiche Tiefbaumaßnahmen notwendig, erläutert der für Straßen und Grünflächen zuständige Stadtrat Wilfried Nünthel (CDU. „Erforderlich sind ein Austausch der Schotter-Tragschicht und eine neue Asphaltierung der Kreuzung.“

Die Berliner Verkehrsbetriebe kommen ebenfalls zum Zuge. So lässt das Unternehmen im Bereich vor dem Ring-Center die Gleise sanieren und außerdem die beiden Tram-Haltestellen in der Möllendorffstraße umgestalten. Sie sollen im Anschluss breiter sein und damit den wartenden und umsteigenden Fahrgästen deutlich mehr Platz bieten.

Danach werden die Mittelspuren in der Frankfurter Allee erneuert, zuletzt beginnen Straßenbauarbeiten in der Gürtelstraße. Der Bezirk finanziert das umfangreiche Projekt aus dem Programm Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt und Nachhaltigkeitsfonds (SIWANA) des Berliner Senats.

Für Autofahrer und BVG-Fahrgäste bringen die Baumaßnahmen einiges an Einschränkungen mit sich. Tram-Nutzer der Linien 16, M10 und M13 müssen für einige Wochen auf Schienenersatzbusse umsteigen.

Die Möllendorffstraße bleibt in Höhe Frankfurter Allee eine Zeit lang voll gesperrt. Wer aus dem Norden kommt, kann bis zur Straße Am Containerbahnhof – also bis zum Parkhaus des Ring-Centers - durchfahren, dann ist Schluss.

Die Straßenbauarbeiten in der Frankfurter Allee erfolgen in drei Abschnitten. Dabei sollen jeweils zwei Fahrspuren pro Richtung für den Fahrzeugverkehr frei bleiben. In der Hauptverkehrszeit sind Staus dennoch programmiert.

Umleitungen notwendig

Solange die Arbeiten andauern, ist es nicht möglich, von der Möllendorffstraße in die Gürtelstraße oder umgekehrt zu fahren. Stattdessen hat das Bezirksamt Umleitungen vorgesehen: Über die Ruschestraße beziehungsweise die Jessener Straße und Scharnweberstraße. Die Baumaßnahmen sollen nach Angaben von Stadtrat Nünthel voraussichtlich im November abgeschlossen, die Frankfurter Allee und auch die Möllendorffstraße wieder frei befahrbar sein.

Die BVG rechnet damit, dass am 11. November das Ende ihrer Ersatzbus-Einsätze sein wird. bm

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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