Herzbergstraße als eigene Marke: Firmen aus dem Gewerbegebiet haben ein Label
Mit einer Label-Aktion unterstützt die bezirkliche Wirtschaftsförderung die in der Herzbergstraße ansässigen Unternehmen. Firmen aus dem Gewerbegebiet können die rot-weißen Transparente kostenlos bestellen.
„Gewerbegebiet Herzbergstraße“ steht jetzt in weithin sichtbaren, weißen Lettern auf rotem Untergrund am Tor zur Einfahrt: Gemeinsam haben die Lichtenberger Wirtschaftsstadträtin Birgit Monteiro (SPD) und Hans Rudert, Geschäftsführer der F.U.R. Wickeltechnologie GmbH, das Transparent an den Firmeneingang in der Siegfriedstraße montiert.
Mit dem neuen Label will das Bezirksamt das Gewerbegebiet rund um die Herzbergstraße stärken und sichern. Die roten Transparente mit dem Logo des Gebietes zeugen vom Vorhaben der dort ansässigen Firmen, an einem Strang zu ziehen. Eine gemeinsame Marke fördert dabei die Identifikation mit dem Standort, sorgt für eine positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und dient der Werbung - denn sie schafft Aufmerksamkeit bei potenziellen Interessenten aus Industrie und Wirtschaft.
„Es ist viel zu wenig bekannt, dass in diesem großen Gewerbegebiet viele sehr erfolgreiche und innovative Betriebe arbeiten, die weltweit Kunden bedienen“, sagt Birgit Monteiro. „Dort wird ausgebildet, dort gibt es Arbeitsplätze. Das sollen alle wissen, die auf der Suche sind."
Der Geschäftsführer der F.U.R. GmbH bezeichnet das Gewerbegebiet Herzbergstraße als „Top-Standort“ für Produzenten. „Dazu bekennen wir uns jetzt auch deutlich sichtbar“, so Hans Rudert.
Das Büro für Wirtschaftsförderung unterstützt das Projekt und stellt die Banner interessierten Unternehmen kostenlos unter 902 96 43 31 zur Verfügung.
Die Label-Aktion ist Teil des vom Büro für Wirtschaftsförderung vor zwei Jahren gestarteten Gebietsmanagements. Im Zuge dessen wurde bereits der Verein „UnternehmensNetzwerk“ gegründet. Auch der Zusammenschluss hat das Ziel, den Standort zu stärken und langfristig Arbeitsplätze für die Stadt Berlin und für den Bezirk Lichtenberg zu erhalten.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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