Mobilitätsstationen ungleich verteilt
Parteien fordern Einrichtung von Jelbi-Stationen in Marzahn
Linkspartei, SPD und Grüne fordern, dass an den S-Bahnhöfen Springpfuhl und Ahrensfelde neue Mobilitätsstationen eingerichtet werden.
An solchen Stationen, deren Ausbau die BVG seit Jahren unter dem Namen „Jelbi“ vorantreibt, können beispielsweise Fahrräder, E-Scooter und Elektroautos per App gebucht und ausgeliehen werden. Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz in Biesdorf und am Wohnquartier Gut Hellersdorf in der Zossener Straße gibt es bereits welche.
Die Parteien kritisieren jedoch, dass es trotz der hohen Bevölkerungsdichte in den Wohngebieten in Marzahn bislang keine solche Station gibt. „Wir dürfen keine Stadtteile bei neuen Mobilitätsdiensten auslassen. Alle sollen von klimafreundlicher Mobilität profitieren, die nun zügig flächendeckend zur Verfügung stehen muss“, sagt der Grünen-Verordnete Pascal Grothe (Grüne). „Gerade für Menschen mit wenig Geld sind Leihfahrzeuge eine gute Möglichkeit, mobil zu sein. Die Angebote werden immer beliebter und sind auch ein Beitrag zum Klimaschutz“, erklärt der Linken-Fraktionsvorsitzende Bjoern Tielebein.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.