Neues Grün für den Bezirk
150 Bäume werden im Rahmen der Stadtbaumkampagne in Marzahn-Hellersdorf geplanzt

Auch an der Etkar-André-Straße ließ Vattenfall im Rahmen der Stadtbaumkampagne des Senats Bäume pflanzen.  | Foto: Andreas Friese
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  • Auch an der Etkar-André-Straße ließ Vattenfall im Rahmen der Stadtbaumkampagne des Senats Bäume pflanzen.
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600 neue Bäume werden in diesem Frühjahr im Rahmen der Berliner Stadtbaumkampagne gepflanzt. Davon profitieren vier Bezirke, Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg, Pankow und Marzahn-Hellersdorf. In jedem dieser Bezirke wird die Pflanzung von 150 Bäumen vorgenommen.

Die größte Neuanpflanzung im Bezirk sind die von der Vattenfall Wärme Berlin AG gespendeten 51 Säulen-Amberbäume an der Landsberger Allee. Diese ziehen sich zwischen der Kreuzung Rhinstraße und der Märkischen Allee. Amberbäume sind frost-und winterhart, wachsen hoch und haben eine breite Krone.

„Das ist ein Straßenbereich, der wegen seiner Lage für Einzelpflanzungen nicht so im Fokus steht, aber als eine wichtige Lebensader der Stadt gilt und deshalb in besonderer Weise zu einem grünen Stadtbild beiträgt“, sagt Harald Flügel, Kraftwerksgruppenleiter bei Vattenfall. Viele Berliner fahren täglich diesen Weg und könnten sich künftig an der großen zusammenhängenden Baumstrecke erfreuen.

Weitere 37 Bäume ließ das Energieunternehmen an der Etkar-André-Straße in Hellersdorf pflanzen. Auch dicht bewohnte Viertel in Pankow und Hohenschönhausen profitierten von dessen Investitionen in Straßengrün. Vattenfall lässt insgesamt 130 Bäume im Gesamtwert von 65 000 Euro pflanzen. Dies ist die größte Spende im Rahmen der diesjährigen Stadtbaumkampagne des Senats.

Pflanzungen von anderen Spendern gibt es ebenfalls in Marzahn-Hellersdorf. Der Schwerpunkt ist in Marzahn-Nord. Unter anderem acht Linden sollen an der Klandorfer Straße, 24 Spitz-Ahorn und zehn Hainbuchen an der Eichhorster Straße, fünf Hainbuchen und fünf Japanische Flügelnussbäume an der Rosenbecker Straße geplanzt werden. Hinzu kommen acht Kastanien für die Otto-Nagel-Straße in Biesdorf. Die Pflanzungen, die aufgrund der warmen Temperaturen in diesem Frühjahr besonders eng getaktet sind, haben Ende März begonnen und ziehen sich bis weit in den April hinein.

Der Baumbestand in Berlin hat sich insbesondere im vergangenen Jahr aufgrund von Trockenheit sowie altersbedingt vielerorts reduziert. Die entstandenen Lücken kann der Senat zum Teil mit Hilfe der Stadtbaumkampagne schließen. Die Kosten für die Nachpflanzung eines Baumes inklusive Anschubpflege betragen 500 Euro. Die Baumarten werden von der Stadtverwaltung in Absprache mit den Straßen- und Grünflächenämtern der jeweiligen Bezirke je nach Lage und Vor-Ort-Bedingungen ausgewählt.

Auch an der Etkar-André-Straße ließ Vattenfall im Rahmen der Stadtbaumkampagne des Senats Bäume pflanzen.  | Foto: Andreas Friese
Mitarbeiter der Gartenbaufirma Korkmaz pflanzten an der Landsberger Allee im Auftrag von Vattenfall insgesamt 51 Säulen-Amberbäume.  | Foto: Weidner
Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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