Strom von bezirkseigenen Dächern
Kooperation mit Stadtwerken angelaufen

Das Bezirksamt treibt den Klimaschutz auf den eigenen Dächern voran. Es lässt von den Berliner Stadtwerken auf Bezirksamtsgebäuden und Schulen Solaranlagen bauen.

Damit ist Marzahn-Hellersdorf neben Lichtenberg Vorreiter in Berlin. Mit beiden Bezirken gibt es bereits Verträge über die sogenannten Solarpakete. Diese sehen den Aufbau von Fotovoltaikanlagen auf Dächern von bezirkseigenen Gebäuden vor. Mit anderen Bezirken stehen die Stadtwerke noch in Verhandlungen.

Fest vereinbart sind im Bezirk sieben Solaranlagen. Diese sollen im Sommer auf das Dach des Amtsgebäuds Premnitzer Straße 13, wo sich das Ordnungsamt befindet, und auf die Dächer von sechs Schulen gesetzt werden. Die Arbeiten beginnen in der Johann-Strauß-Grundschule und der Kolibri-Grundschule Anfang der Sommerferien. Die Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule, die Konrad-Wachsmann-Oberschule und das Viktor-Klemperer-Kolleg folgen im August.

Die Anlagen auf den sieben Dächern werden voraussichtlich rund 380 000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen. Das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 190 Haushalten, wenn man den Verbrauch eines Zweipersonenhaushalts mit rund 2000 Kilowattstunden ansetzt. Die Anlage sind jedoch so konzipiert, dass der Strom komplett in den jeweiligen Gebäuden genutzt wird, da sich die Einspeisung in das allgemeine Stromnetz wirtschaftlich nicht auszahlt.

Gespräche über ein zweites Paket sind zwischen den Stadtwerken und dem Bezirksamt angelaufen.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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