Ein vorgefertigter Bausatz erleichtert das Selberbauen eines Carports. Doch wenn man nicht aufpasst, kann das Konstrukt im schlimmsten Fall einstürzen.
Der Carport braucht ein solides Fundament, damit er fest steht und bei Wind nicht aus der Verankerung gerissen wird. Diese Gefahr bestehe selbst dann, wenn der Pfosten imprägniert war, warnt Ludger Küper, Direktor des Paint Quality Institutes in Schwalbach (Hessen).Die Pfosten sollten deshalb auf Träger gesetzt werden. "Die Löcher für einzubetonierende Pfosten werden mit Spaten oder Lochschaufel gegraben", erklärt Ulrich Wolf, Trainer bei der DIY-Academy in Köln. Einbetonierte Pfähle sollten in einer frostfreien Tiefe gründen. Es könne mit Estrichbeton verfüllt werden. Sicherer sei es aber, in die Löcher entsprechend große PE-Rohre zu stellen und zu verfüllen.
In den frischen Beton werden die Pfostenträger in U- oder in H-Form eingesetzt und ausgerichtet. Der Beton sollte zwischen 48 bis 72 Stunden trocknen. Erst dann könne der Carport nach der Anleitung des Herstellers darüber errichtet werden. "In der Regel werden Carports aus Konstruktionsvollholz gefertigt", sagt Ulrich Wolf weiter. Deren Vorteil sei gegenüber eigenen Entwürfen, dass der Hersteller eine statische Berechnung gemacht haben muss - das gewährleistet, dass der Carport in sich stabil ist.
Damit das Holz gut vor Witterung geschützt ist und stabil bleibt, wird es in der Regel druckkesselimprägniert. "Wer diese leicht grünlich-graue Optik nicht mag, lasiert oder lackiert das Holz nach dem Aufbau", sagt Küper. Vor dem Lackieren oder Lasieren müsse eine Grundierung aufgetragen werden, die Ausblühungen und die von Pilzen verursachte Blaufärbung des Holzes verhindere.
dpa-Magazin / mag
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