Smoothies mit Tee verfeinern

Damit ein Smoothie so lecker schmeckt, wie er aussieht, werden am besten vollreife Früchte verwendet. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag
  • Damit ein Smoothie so lecker schmeckt, wie er aussieht, werden am besten vollreife Früchte verwendet.
  • Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag
  • hochgeladen von Ratgeber-Redaktion

Smoothies lassen sich nicht nur mit Wasser oder Saft verflüssigen - auch Tee ist dafür bestens geeignet.

"Lecker ist kalter Früchtetee, da er sehr gute Akzente setzt", sagt Ökotrophologin Astrid Büscher aus Hamburg. In einen Smoothie mit Honigmelone passe zum Beispiel Pfefferminztee. "Bei selbst gemachten Smoothies kann man viel experimentieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt."Im Sommer bieten sich vor allem Beerensorten, Melonen, Aprikosen, Nektarinen und Pfirsiche an. Am bestens sind die Früchte vollreif und saftig - dann ist der Geschmack der Smoothies intensiver. Eine interessante Variante sind grüne Smoothies. Sie bekommen ihre Farbe durch grüne Blätter wie Salat oder Babyspinat, wie der Rezeptbuchautor Burkhard Hickisch erklärt. Möglich sind außerdem Wildkräuter wie Klee, Löwenzahn oder Brennnessel, junges Getreide sowie das Grün von Radieschen, Möhren oder Kohlrabi.

"Weil grüne Blätter oft bitter und streng schmecken, werden sie im Mixer zur Hälfte mit süßen Früchten wie Apfel oder Banane kombiniert", erklärt Hickisch. Zusätzliches Wasser gebe dem grünen Smoothie die gewünschte Konsistenz. Die Blätter reichern die Drinks mit Vitalstoffen wie Vitaminen und Mineralien an. "Das gibt dem Körper Energie."

"Smooth" ist englisch und bedeutet so viel wie glatt oder weich - eben so, wie die Getränke sich im Mund anfühlen. "Der Vorteil von Smoothies ist, dass man mit ihnen ziemlich unkompliziert seinen Tagesbedarf an Obst und Gemüse decken kann", sagt Klaus-Wilfried Meyer vom Verband der Köche Deutschlands. Außerdem sei es bequemer, ein paar Früchte durch den Mixer zu jagen, als sie einzeln zu essen.

Es sei allerdings nicht optimal, ständig nur Smoothies zu trinken, sagt Küchenmeister Meyer. Schließlich würden dabei zum einen die Zähne kaum genutzt, zum anderen sei es ein einseitiger Genuss, Früchte nur zu trinken. "In einen knackigen Apfel zu beißen, ist ein anderes Erlebnis als ihn püriert zu trinken."

Literatur: Astrid Büscher: "Smoothies, Shakes und Powerdrinks: 180 Ideen für mehr Spaß im Glas", Stiftung Warentest, 176 Seiten, 16,90 Euro, ISBN 978-3868510393; Christian Guth und Burkhard Hickisch: "Grüne Smoothies", GU, 128 Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3833826177.
dpa-Magazin / mag
Autor:

Ratgeber-Redaktion aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 127× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 914× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 584× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.084× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.971× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.