Konsum kann Psychose befördern
Auch das Hören von Stimmen und eine veränderte Wahrnehmung von Farben, Formen oder Gesichtern sind mögliche Symptome, ebenso gedrückte Stimmung, innere Anspannung oder Misstrauen. Darauf weist die Schweizerische Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (SGKJPP) hin. Wer solche Veränderungen bei sich bemerkt, sollte sich umgehend Hilfe suchen, etwa bei einem Früherkennungszentrum. Sonst könne es sein, dass der Betroffene in eine schwere psychotische Krise kommt und ihre Ausbildung oder ihre Berufstätigkeit darunter leidet. Die Mitmenschen des Jugendlichen nehmen häufig wahr, dass er sich zurückzieht und in Schule oder Job schlechter wird. Der SGKJPP zufolge zeigen sich viele Formen von Psychosen zwischen Pubertät und 35. Lebensjahr. Weltweit sind etwa drei bis vier Prozent der Menschen betroffen.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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