Hinter dem Lenkrad eines modernen Lkw lässt es sich sehr angenehm arbeiten: Das Fahrerhaus ist ein Hightech-Arbeitsplatz, bei dem Komfort und Sicherheit für Berufskraftfahrer im Mittelpunkt stehen.
Multimedia-Cockpit, Kameraüberwachung, sensorgesteuerte Klimaanlage, Navigation und Toureninformationen per Sprachbefehl – neueste Modelle bieten eine Vielzahl durchdachter Innovationen, von denen besonders die Fahrer profitieren. Dazu gehören auch intelligente Fahrassistenten. Sie versetzen den Lkw in die Lage, selbstständig zu bremsen, Abstände einzuhalten sowie sich an den Verkehrsschilder und Fahrbahnmarkierungen zu orientieren.
Das technische Wissen, um die schweren Ladungen mit bis zu 750 PS sicher durch den Straßenverkehr zu bewegen, erwirbt der Brummi-Nachwuchs in einer dreijährigen Ausbildung oder einer speziellen Teilqualifizierung. Verkehrs- und Verladevorschriften gehören ebenso zum Lehrplan wie Kommunikation und Servicebereitschaft. Denn es reicht bei weitem nicht aus, nur hinter dem Lenkrad zu sitzen: Berufskraftfahrer sind immer auch Ansprechpartner für die Kunden vor Ort und werden auch künftig gesuchte Fachkräfte sein. Berufskraftfahrer arbeiten im Güterverkehr oder in der Personenbeförderung. Sie transportieren Güter mit Lkws aller Art. Im Personenverkehr fahren sie Busse.
Die Ausbildungsvergütungen für Berufskraftfahrer sind, nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit, je nach Bundesland äußerst unterschiedlich und liegen bei 480 bis 975 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 570 bis 1025 Euro im zweiten Ausbildungsjahr und 640 bis 1065 Euro im dritten Ausbildungsjahr. txn/RR
Weitere Informationen zur Ausbildung zum Berufskraftfahrer im Berufenet unter https://bwurl.de/15by.
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