Radfahren ist „in“
Themen der Radverkehrsprofessur unterschiedlich kombinierbar
Weniger Autos, mehr Fahrräder? Die Corona-Krise hat gezeigt, dass das geht. In vielen Städten entstanden Pop-up-Radwege, europäische Großstädte wie Barcelona gestalten ganze Innenstadt-Viertel in autofreie und fahrradfreundliche Inseln um. Dafür werden Profis gebraucht.
Nicht nur das Leben der Anwohner wird ruhiger und gesünder, auch die Geschäftsleute profitieren von mehr Kunden und Umsatz. Werden wir diesen Weg weitergehen? Was muss dabei beachtet werden und wo liegen etwaige Fallstricke? Wie muss man das Thema Verkehr und Mobilität grundsätzlich betrachten, wenn wirtschaftliche Interessen auf Nachhaltigkeit treffen? Das und viel mehr kann man studieren. Und anschließend als Experte die viel beschworene Verkehrswende aktiv mitgestalten. Wo? Zum Beispiel an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Salzgitter. Die Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien etwa bietet zahlreiche Studiengänge rund um die moderne Mobilität. Und seit Neuestem auch eine Radverkehrsprofessur, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gestiftet wurde. Damit erhält die muskelbetriebene Zweirad-Mobilität endlich einen Stellenwert in der akademischen Ausbildung und vielleicht gelingt ja so auch die notwendige Verkehrswende.
Das Besondere in Salzgitter ist, dass alle verfügbaren Studiengänge eine starke interdisziplinäre Ausrichtung haben, sprich: Unterschiedliche Studiengänge lassen sich kombinieren und bieten den Studierenden so eine Ausbildung, die ihren persönlichen Vorlieben entgegenkommt. akz
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.ostfalia.de/k/rvm.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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