Aus Charité wird "Sharité"
BVG eröffnet Jelbi-Netz am Campus
Die Charité wird zur „Sharité“: Am Klinikstandort in Mitte hat die BVG ein Jelbi-Netz eingerichtet. Jetzt kann man mit dem E-Scooter zum anderen Ende des Klinikcampus fahren oder mit dem Leihfahrrad zum Hauptbahnhof radeln.
Auf dem Charité-Campus Hannoversche Straße können Interessierte neue Mobilitätsangebote nutzen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Charité haben dort jetzt ein Jelbi-Netz eröffnet. E-Scooter, Moped, Bike- und Carsharing gehören zum Angebot. Auch am Charité-Campus in Lichterfelde gibt es seit Kurzem so eine Jelbi-Station.
Laut BVG ist es inzwischen das dritte Netz dieser Art in Berlin. Damit soll eine „individuelle und schnelle Mobilität“ zu und zwischen den Klinikstandorten möglich sein. Die Sharing-Fahrzeuge können auf den ausgewiesenen Jelbi-Stationen oder Jelbi-Punkten gemietet, abgestellt oder geladen werden. Die restlichen Campus-Flächen werden in der Jelbi-App und den Apps der Sharing-Anbieter als „Parkverbotszonen“ angezeigt, sodass dort keine Rückgabe der ausgeliehenen Fahrzeuge möglich ist. Damit werde dem „wilden Parken“ auf dem jeweiligen Campus vorgebeugt, heißt es.
Im kommenden Jahr sollen weitere Jelbi-Standorte auf dem Campus Virchow-Klinikum in Wedding folgen. Zur besseren Erschließung des Campus Benjamin Franklin entstehen am S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz zwei Jelbi-Punkte mit Anschluss an S-Bahn, U-Bahn und Buslinien. Mit der Jelbi-App können alle Sharing-Angebote, Taxen sowie BVG-Tickets gebucht beziehungsweise gekauft werden.
Weitere Informationen zum Jelbi-Angebot an der Charité gibt es online auf www.jelbi.de/charite/.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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