"Kultkölln" erstmalig auf dem Alfred-Scholz-Platz
An 25 Ständen finden die Besucher Keramik und Porzellan, Kleidung, Taschen und Schmuck. Der Verein Ritas Häkelclub aus der Kienitzer Straße stellt hochwertige Häkelaccessoires von Migranten vor. Neuköllner Seife, Honig, Schmuck und Accessoires werden bei Lebensart aus der Emser Straße angeboten. Bilderrahmen, Lampenschirme, Stempel, Magneten und Postkarten können Kauflustige bei Misuki erwerben, der in der Reuterstraße ansässig ist. Gaumenfreuden werden aus verschiedenen Regionen der Welt angeboten, wie Bio-Backwaren, indische und brasilianische Gerichte, katalanische Tapas, Nudeln, Schmalzbrote oder Bier.
"Es gibt viele interessante Macher bei uns. Das soll dieser Markt widerspiegeln", erklärt Susann Liepe vom Citymanagement der Aktion Karl-Marx-Straße. Zudem soll mit der Veranstaltung der frühere Platz der Stadt Hof zum zentralen Treffpunkt des Bezirks gemacht werden. "Wir wollen den Menschen in erster Linie ihren neu gestalteten Alfred-Scholz-Platz näher bringen", sagt Susann Liepe.
Erst Ende April war der zuvor unscheinbare Platz nach zwei Jahren Bauzeit wieder eröffnet und umbenannt worden. Ausdrücklich erwünscht und gefördert werden öffentliche Veranstaltungen von Neuköllnern für Neuköllner.
Das Bühnenprogramm des Manufakturenmarktes wird diesem Anspruch durchaus gerecht. Bands aus der Musikschule Paul Hindemith, die Rixdorfer Perlen aus dem Heimathafen, der Fujiama Nightclub, das VolkArt Puppentheater und Kneipentalkerin Simi Will treten an den beiden Veranstaltungstagen auf. wischen 14 und 22 Uhr zu sehen, darunter junge . Ein Improvisationstheater, Mitsing-Konzerte, Business Speeddatings, Hula Hoop, Hip Hop und eine Aktionsfläche laden unter vielen weiteren Angeboten zum Mitmachen ein.
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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