Tag des offenen Denkmals
Viele Sonderführungen am 8. und 9. September

Die Britzer Mühle bietet ebenfalls Sonderführungen an. Im Steinofen wird Mühlenbrot gebacken.  | Foto: Klaus Teßmann
  • Die Britzer Mühle bietet ebenfalls Sonderführungen an. Im Steinofen wird Mühlenbrot gebacken.
  • Foto: Klaus Teßmann
  • hochgeladen von Ulrike Lückermann

In der gesamten Bundesrepublik wird der 9. September als Tag des offenen Denkmals begangen. Seit 25 Jahren wird er von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Die Jubiläumsfeiern fallen in diesem Jahr zusammen mit dem Europäischen Kulturerbejahr. Das Jahresmotto „Entdecken, was uns verbindet“ nimmt ausdrücklich Bezug auf das Motto des Kulturerbejahrs „Sharing Heritage“.

In Berlin öffnen sich sowohl am Sonnabend, 8. September, als auch am Sonntag, 9. September, die Türen von vielen Denkmalen. Es gibt viele Führungen zu Orten, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben.

Für den Tag des offenen Denkmals gibt es ein gedrucktes Programm, das kostenfrei im Landesdenkmalamt Berlin in der Klosterstraße 47 in Mitte erhältlich ist. Außerdem gibt es im Internet das Programm nach Bezirken geordnet zum Ausdrucken auf http://asurl.de/140e.

Der Bezirk Neukölln beteiligt sich mit 13 Stationen. Dazu gibt es besondere Führungen, Ausstellungen und Veranstaltungen. In Britz sind zwei Stationen mit dabei. Die Britzer Mühle lädt am Sonntag, 9. September, ab 11 Uhr ein. Bis 16 Uhr führen die Müllerinnen und Müller am Buckower Damm 130 durch die Mühle. Im Steinofen wird Mühlenbrot gebacken, es gibt Kaffee, Kuchen und Schmalzstullen. Das Schloss Britz und der Schlosspark sind am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Um 14 Uhr gibt es eine Sonderführung rund um das Schloss Britz.

Die katholische St.-Joseph Kirche in Rudow, Alt-Rudow 46, bietet am Sonntag, 9. September, um 15 Uhr ebenfalls eine Sonderführung an. Die Kirche in Rudow wurde von dem Architekten Albert Brenninkmeyer entworfen und 1967 eingeweiht.

Auch die Evangelische Bethlehemskirche im Böhmischen Dorf am Richardplatz 22 öffnet ihre Tore am Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiter des kirchlichen Friedhoflagers Neukölln auf den beiden Friedhöfen St. Thomas und Jerusalem V in der Hermannstraße 179-185 ist am Sonnabend, 8. September, von 15 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet.

Besondere Veranstaltungen gibt es in der Hufeisensiedlung, die seit 2008 UNESCO-Welterbe ist. Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals wird am Sonnabend, 8. September, um 16 Uhr eine Ausstellung im TautHaus, Parchimer Allee 85 b, eröffnet. Unter dem Motto „Was uns verbindet – Getauscht“ stellen Lena Imbery und Olga Sora-Lux ihre Werke aus. Zur Eröffnung spielen Marie Takahashi (Viola) und Miriam Siebenstädt, (Saxophon) „Improvisation-Kreation“. Die Ausstellung ist bis zum 28. Oktober zu sehen. Weitere Infos dazu auf www.kunstimtauthaus.de.

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 139× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 923× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 593× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.088× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 1.979× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.