Theaterstück über Soldatin am Hindukusch

Der Heimathafen nimmt sich eines aktuellen Themas an. Es geht um den Einsatz einer Soldatin in Afghanistan. | Foto: Verena Eidel
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Neukölln. Der Schriftsteller und Journalist Dirk Kurbjuweit veröffentlichte 2011 den ersten Roman über das Engagement der Bundeswehr am Hindukusch. Als Theaterstück feiert "Kriegsbraut" am 5. Oktober Premiere im Heimathafen.

Esther Dieffenbach, von Rügen nach Berlin gezogen, sucht eine neue Aufgabe und findet sie. Angeworben durch ein Plakat geht sie zur Bundeswehr. Nach Grundausbildung, Stubendurchgängen, Nachtmärschen und Schießbahnen geht es zum Einsatz nach Afghanistan. Dort ist ihre einzige Ablenkung von der Tristesse das Erzählen von Geschichten über alltägliche Sorgen, den Krieg, Kochtöpfe am Straßenrand, die sich als Bomben erweisen, und die ersten Toten. Bei einer Patrouillenfahrt in die Berge lernt sie den afghanischen Schulleiter Mehsud kennen und lieben. Beide lassen sich auf eine gefährliche Beziehung ein - wider alle Regeln. Dann bricht die Realität über Esthers Leben am Hindukusch herein. Mit seinem Stück "Kriegsbraut" hat sich das Team des Heimathafens einer aktuellen Thematik über den Einsatz deutschen Soldaten in Afghanistan angenommen. Am 5. Oktober feiert die Produktion Premiere im Heimathafen in der Karl-Marx-Straße 141.

Karten für 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, gibt es im Heimathafen, bei Hugendubel am Hermannplatz und in den Neukölln Arcaden sowie unter 61 10 13 13.
Slyvia Baumeister / syri
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Lokalredaktion aus Mitte

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