Ein Ort für Pippi-Langstrumpf-Fans
Am FEZ-Berlin wurde die neue Villa Kunterbunt eingeweiht
Generationen von Kindern kennen die Geschichte von Pippi Langstrumpf. Die von der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren erfundene Kinderbuchheldin, die in der Villa Kunterbunt mit einem Äffchen und einem Pferd zusammenwohnt, wird in diesem Jahr 75 Jahre alt.
Passend zu diesem Jubiläum wurde am FEZ-Berlin im Rahmen des Familienevents „fezMACHEN! Bauen“ am 5. September eine begehbare Villa Kunterbunt eingeweiht. Eine als Pippi verkleidete Darstellerin mit den typischen orangefarbenen Zöpfen begrüßte die anwesenden Kinder dabei mit einem „Krachmacherkonzert“.
„Wir freuen uns sehr, dass es uns anlässlich von 75 Jahren Pippi Langstrumpf dank einer Zuwendung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gelungen ist, Kindern im FEZ-Berlin wieder zu ermöglichen, durch einen Besuch der Villa Kunterbunt bei spielpädagogischen Aktionen im Sinne Astrid Lindgrens in die wunderbare Lebenswelt von Pippi Langstrumpf einzutauchen“, sagte FEZ-Geschäftsführer Thomas Liljeberg-Markuse.
Die neu erbaute Villa Kunterbunt, die von der Leiterin der Ausstattungsbereiche des FEZ, Nina Futschik, entworfen wurde, ist bereits Pippis zweites Zuhause in der Wuhlheide. Die erste Villa Kunterbunt wurde bereits 2007 anlässlich von Astrid Lindgrens 100. Geburtstag erbaut und erfreute sich großer Beliebtheit. Der Holzbau hatte jedoch unter den Witterungsbedingungen zu leiden und konnte nach zehn Jahren intensiver Nutzung nicht mehr sicher betreten werden. Das Haus musste daher abgerissen werden. Die neue Villa wurde innerhalb von zwei Wochen von der „New Wave Kreativmanufaktur“ erbaut.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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