Das Bezirksamt startet wieder seinen 100-Höfe-Wettbewerb
Des Weiteren haben auch Kitas und Jugendklubs die Möglichkeit, ihre Hofkonzepte einzureichen. Aus den Bewerbungen werden von einer Jury die Hofbegrünungsprojekte ausgewählt, die dann eine Förderung erhalten. Das Ziel des Pankower Programms ist eine Verbesserung des Stadtklimas, vor allem in der Innenstadt. Vor diesem Hintergrund möchte das Bezirksamt die Gestaltung der privaten Grünflächen in den dicht bebauten Wohnvierteln fördern sowie Kitas und Jugendklubs die Möglichkeit einräumen, in Eigeninitiative für mehr Grün an ihren Einrichtungen zu sorgen.
Grüne Höfe, Vorgärten und andere Freiflächen sind Oasen im hektischen Großstadtdschungel. In den dicht bebauten Stadtquartieren laden sie zum Verweilen und Entspannen ein. Der 100-Höfe-Wettbewerb unterstützt deshalb bereits seit 2000 bürgerschaftliches Engagement. Bislang konnten 70 Innenhöfe und Vorgärten so umgestaltet werden. Neben dem Fördergeld für die Gestaltung der Höfe kamen in der Regel auch sogenannte "Ordnungsmaßnahme-Mittel" des Bezirksamtes bei Hofgestaltungen zum Einsatz.
Hof vom Asphalt befreien
Diese Mittel werden von der Sanierungsverwaltungsstelle zum Beispiel bereitgestellt, wenn vom Hof Betonschichten, Bitumen, altes Pflaster oder Mauerreste zu entfernen sind. Ist der Hof erst einmal vom Beton oder Asphalt befreit, können die Bürger ihre Ideen umsetzen. Zum Beispiel werden Beete und Rasenflächen angelegt, Bäume gepflanzt, Pergolen und Sitzecken aufgebaut sowie Spielgeräte aufgebaut
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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