Projektförderung beantragen
Berlin will in den Kiezen das Engagement gegen Gewalt und Kriminalität stärken

Berlin fördert im kommenden Jahr Gewalt- und Kriminalitätsprävention im Kiez.

Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt hat das Ziel, gemeinsam mit den Verantwortlichen der Bezirke frühzeitig auf gesellschaftliche Konflikte zu reagieren. Deshalb sollen Maßnahmen und Projekte zur kiezorientierten Gewalt- und Kriminalitätsprävention gefördert werden. Zu fördern sind zum Beispiel Antigewalt-Angebote für 14- bis 21-Jährige im öffentlichen Raum sowie Suchtpräventionsprojekte für Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren. Weiterhin werden Projekte für erwachsene Obdachlose sowie Schutzkonzepte und sichere Orte für Kinder und Jugendliche gefördert. Ebenfalls förderungsfähig sind Projekte zur Erhöhung der Sicherheit von Senioren sowie zur Aufklärung über sexuelle Orientierungen, die sich an 12- bis 17-Jährige richten.

Mit der Förderung sollen vorrangig anerkannte gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und Initiativen unterstützt werden. Gefördert werden können Träger, die über eine hohe thematische und methodische Expertise in den jeweiligen Schwerpunkten sowie über die Zugänge zu entsprechenden Zielgruppen verfügen. Zu den Fördervoraussetzungen gehört außerdem, dass interkulturelle, intergenerative, inklusive und Gender-Gesichtspunkte bei der Projektentwicklung und -durchführung berücksichtigt werden. Vorschläge für 2020 können bis zum 19. Juli bei der Geschäftsstelle des Präventionsrats Pankow, Breite Straße 24a-26, 13187 Berlin, per Post oder per E-Mail an christian.buettner@ba-pankow.berlin.de eingereicht werden. Für Fragen ist Christian Büttner unter Tel. 902 95 27 23 zu erreichen.

Weitere Informationen auf der Homepage der Sozialraumorientierten Planungskoordination Pankow www.berlin.de/pankow-spk.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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