Die Resonanz der Papaparty übertraf alle Erwartungen
Willkommen waren Prenzlberger Väter mit ihren Söhnen und Töchter. Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft "Jungen" der Pankower Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen wurde ein Fest mit vielen Aktionen, Ständen und Bühnenprogramm organisiert."Wir erhielten nicht nur vom bezirklichen Jugendamt viel Unterstützung, auch Polizei, Unternehmen und Vereine aus dem Bezirk halfen uns bei der Vorbereitung und Durchführung der Papaparty", berichtet Marc Schulte vom Väterzentrum.
So konnten Väter und Kinder sich zum Beispiel beim "Hau den Lukas!" beweisen, einen eigens aufgebauten Kletterturm erklimmen, sich im Surfen auf der Skimboardbahn versuchen, selbst einen kleinen Imbiss zubereiten oder sich von der Polizei einem Code als Diebstahlschutz ins Fahrrad eingravieren lassen. Außerdem konnten die Kinder nach Herzenslust auf einer Hüpfburg toben. Der Erfolg der Papaparty übertraf alle Erwartungen.
Über 1500 Väter feierten mit ihren Kinder und hatten auch zahlreiche Mütter mit dabei. "Der Erfolg der Papaparty hat uns bestärkt, daraus eine Tradition werden zu lassen", sagt Marc Schulte. "Im kommenden Jahr wird sie wieder stattfinden, dann allerdings an einem anderen Ort." Mit dieser riesigen Papaparty hat das Väterzentrum, das an der Marienburger Straße 28 einen Papaladen betreibt, einmal mehr für Furore gesorgt. Das Organisieren solcher Familienveranstaltungen ist nur ein Teil dessen, was das Väterzentrum leistet und anbietet.
Es ist mitten in Prenzlauer Berg, dem kinderreichsten Ortsteil Berlins, Vätern ein Anlaufpunkt bei Fragen und Problemen. Andererseits macht es Freizeitangebote für Väter mit Kindern. Außerdem berät und unterstützt es Väter, die Beruf und Familie besser unter einen Hut bekommen möchten.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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