Schlehdorn Verlag gestaltet Parksäule

Stadtrat Torsten Kühne sowie Miriam Haas, Monique Otto, Diana Marossek und Julia Krautstengel vom Schlehdorn Verlag gestalteten eine Parksäule. | Foto: Kahle
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Prenzlauer Berg. Piepvögelchen und seine Freunde sind die Helden einer Kinderbuchreihe des Schlehdorn Verlags. Seit 24. Juni prangen die lustigen Figuren nun auch auf einer Parksäule in der Greifenhagener Straße.

Der im Prenzlauer Berg ansässige Verlag übernimmt die Patenschaft für den vor dem Verlagssitz befindlichen Parkscheinautomat. Der Verlag wurde 2010 gegründet und ist auf Kinderliteratur spezialisiert. Verlagsgründerin und Piepvögelchen-Autorin Diana Marossek hatte die Idee. "Piepvögelchen wohnt in Prenzlauer Berg", sagt sie. "Das wollten wir auch auf originelle Art und Weise sichtbar machen."Bei Torsten Kühne (CDU), Stadtrat für Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt und Bürgerservice, und damit auch zuständig für die Parksäulen, lief sie mit ihrer Idee offene Türen ein. Gerne folgte er der Einladung des jungen Verlagsteams und nahm er an der Parksäulengestaltung teil.

In den fünf Parkzonen werden rund 24 000 Parkplätze im öffentlichen Straßenraum bewirtschaftet. Etwa 700 Parkscheinautomaten sind aufgestellt. 150 Mitarbeiter des Ordnungsamtes überwachen die Parkzonen. "Durch Patenschaften erhofft sich das Bezirksamt eine noch höhere Akzeptanz der Parkraumbewirtschaftung und eine Senkung der Kosten durch Vandalismusschäden", unterstreicht der Stadtrat. "Uns geht es dabei vor allem um künstlerische Gestaltung der Parksäulen, nicht um vordergründige Werbung."

"Piepvögelchen und seine Freunde haben längst den Weg in die Herzen nicht nur der Pankower Kinder gefunden. Deshalb freue ich mich, dass die lustigen Figuren jetzt auch eine Zweitwohnung auf einer unserer Parksäulen gefunden haben", so Kühne.

Inzwischen ist im Schlehdorn Verlag schon das sechste Piepvögelchen-Buch erschienen (Infos unter www.schlehdorn-verlag.de).

Interessenten, die gern eine der Parksäulen künstlerisch gestalten möchten und damit zugleich eine Patenschaft übernehmen, können sich übrigens an den Stadtrat wenden. Die Gestaltung ist genehmigungspflichtig, aber kostenfrei. Weitere Informationen dazu unter 902 95 63 00.

Michael Kahle / m.k.
Autor:

Michael Kahle aus Mitte

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